Frießnitz
Frießnitz
Frießnitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Harth-Pöllnitz im Landkreis Greiz in Thüringen.
Geographie
Geographie
Frießnitz liegt etwa 5 km westlich von Weida und etwa 20 km südlich von Gera an der Bundesstraße 175. Durch den Ort fließt der Mühlbach, der von dem am Ortsrand gelegenen 2,5 ha großen See gespeist wird und unweit von Grochwitz in die Auma mündet. Etwa 1 km ortsauswärts in Richtung Burkersdorf liegt der Quakteich.
Geschichte
Geschichte
Frießnitz wurde 1267 erstmals urkundlich erwähnt, in der Stiftungsurkunde des St. Katharinenaltars der Weidaer Peterskirche der Vögte von Weida, Plauen und Gera. Es entstand als sorbische Siedlung mit Namen Vrisenitz während der dritten Gruppe der sorbischen Niederlassungen. So bedeutet das sorbische Vresnica in etwa Heidefeld oder Heidebach. Die Schreibweise wandelte sich über die Jahrhunderte über Frisenitz (1356) und Frisenicze (1416) zu der heute gebräuchlichen Form.
Der See, der über Jahrhunderte 40 Zentner Karpfen pro Jahr erbrachte, wurde 1911 auf deren Bitten nach Weida verkauft. Ab 1913 erfolgte die Elektrifizierung des Ortes.
Basierend auf dem Artikel Frießnitz der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen