Friedebach (Sayda)
Friedebach (Sayda)
Friedebach in ein Stadtteil von Sayda im Landkreis Freiberg in Sachsen.
Geschichte
Geschichte
1207 bestätigte König Ottkar von Böhmen dem Kloster Ossegk 2 Hufen im Ort. Die ersten Siedler aus Böhmen legten Friedebach im Saydaer Raum an. Am 3. September 1209 bestätigte der Erzbischof Daniel von Prag dem Kloster Ossegk 1 Hufe in Friedebach. Im Lehnbrief von 1479 wird Caspar von Schönberg die Jagd auf Fluren, die ihm nicht gehören, verliehen. Ein furchtbares Gewitter mit „Schloßenwetter“ ging am 15. Mai 1622 über dem Ort nieder, ein Haus und eine Scheune wurde von den Wassermassen weggerissen, 8 Menschen ertranken in den Fluten. 1841 erwarb der Bäckermeister Friedrich Albert Schubert aus Zwönitz die Mittelmühle und richtet eine Weißbäckerei ein. Im Jahr 1847 begann der Friedebacher Orgelbauer Carl Gottlieb Jeheber mit dem Bau der Saydaer Orgel (Kostenangebot 3000 Taler). Das Erbgericht ging in Konkurs, die Gemeinde erwarb das Gut für 3100 Taler und das dazugehörige Häuslerhaus mit Garten für 3000 Taler. Die Richtermühle wurde abgetragen. Herr Rechenberger aus Sayda stellte den Antrag, auf dem Grundstück eine Flachsschwingerei zu errichten. Die Gemeinde wurde 1912 Mitglied des
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