Gößweinstein
Gößweinstein
Gößweinstein ist ein Markt im oberfränkischen Landkreis Forchheim mit etwa 4100 Einwohnern (2006) und liegt in der Fränkischen Schweiz am Zusammenfluss von Wiesent, Ailsbach und Püttlach. Markant sind die Burg und die Wallfahrtsbasilika.
Geographische Lage
Geographische Lage
Gößweinstein liegt im Herzen der Fränkischen Schweiz, inmitten des Städtedreiecks Bamberg, Bayreuth und Nürnberg.
Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn):
Waischenfeld, Ahorntal, Pottenstein, Obertrubach, Egloffstein, Pretzfeld, Ebermannstadt, Wiesenttal
Geschichte
Geschichte
Die Burg
Goswinesteyn wurde 1076 erstmals urkundlich erwähnt. Vor 1102 fiel die Burg an das Hochstift Bamberg und war von 1348 bis 1780 Sitz eines Vogteiamtes der Bischöfe von Bamberg.
Im Jahr 1525 kam es im Bauernkrieg zu Zerstörungen und anschließendem Wiederaufbau. Im Zweiten Markgrafenkrieg 1553 wurde Gößweinstein ein weiteres Mal zerstört und wiederaufgebaut. Der Bamberger Fürstbischof Friedrich Carl von Schönborn (regierte von 1729 bis 1746) erhob Gößweinstein zum Markt. Bei der Säkularisation des Jahres 1803 kam das Gebiet des Hochstifts Bamberg an Bayern.
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden 1978 die ehemals selbstständigen Gemeinden Morschreuth, Wichsenstein, Behringersmühle, Kleingesee, Leutzdorf, Stadelhofen, Unterailsfeld und ein Teil der Gemeinde Tüchersfeld mit dem Markt Gößweinstein zusammengeschlossen.
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