Geiselbach
Geiselbach
Geiselbach ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg.
Geografische Lage
Geografische Lage
Geiselbach liegt direkt an der bayerisch/hessischen Landesgrenze, 20 km nördlich von Aschaffenburg, 50 km östlich von Frankfurt am Main.
Höhenlage: 272 m (Kirche) bis 381 m (Ziegelberg) über NN
Fläche:
•Ortsteil Geiselbach: 535 ha
•Ortsteil Omersbach: 415 ha
Geschichte
Geschichte
Geiselbach wird urkundlich im Jahre 1269 in einem Kaufvertrag zwischen dem Kloster Seligenstadt und dem Erzstift Mainz, zwischen dem Abt Conrad und dem Erzbischof Werner erwähnt.
Es existiert auch eine frühere Urkunde aus dem Jahr 1250, in der es um einen Zwist zwischen den Brüdern Friedrich und Heinrich von Rannenberg und Reinhard von Hanau um Güter und Rechte in Geiselbach ging.
Nach 1269 hat das Kloster Seligenstadt seine Rechte in Geiselbach an die Adelsgeschlechter von Büdingen, von Hanau, von Rannenberg und an den Ritter Erpho von Orb abgetreten.
1278 übernahm die Gelnhäuser Patrizierin Irmgard Ungefüge die Vogtei Geiselbach mit den Dörfern Geiselbach, Omersbach und Hofstädten. In drei Urkunden vom 25. Mai 1278 war zwischen der Abtei Seligenstadt und Frau Irmgard vereinbart, dass die Abtei alle Rechte zu besseren Zeiten von ihr zurückerwerben könne. Noch vor der Jahrhundertwende (1290) wird Ritter Erpho von Orb wieder als Vogt in Geiselbach genannt.
Das Kloster Seligenstadt behielt die Herrschaft über Geiselbach bis zur Säkularisation 1802. Die meiste
...mehr
Basierend auf dem Artikel Geiselbach der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen