Geiselhöring
Geiselhöring
Geiselhöring ist eine Stadt im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.
Geografie
Geografie
Geiselhöring liegt in der Region Donau-Wald im Tal der Kleinen Laber. Bei Geiselhöring geht das Labertal fließend in den Gäuboden, der Kornkammer Bayerns, über.
Es existieren folgende Gemarkungen: Geiselhöring, Greißing, Hainsbach, Hirschling, Hadersbach, Haindling, Oberharthausen, Pönning, Sallach, Wallkofen.
Geschichte
Geschichte
Spuren früher Besiedlung lassen sich durch mehrere archäologische Funde nachweisen. So wurde beim Bau des Freibades etwa der sog. Geiselhöringer Stier, eine 16 cm große tönerne Rinderfigur aus der Jungsteinzeit, entdeckt. Auch finden sich im Gemeindegebiet mehrere Keltenschanzen.
Geiselhöring ist ein -ing Ort, also eine bajuwarische Ortsgründung eines Stammesadligen namens Giselher. Dieser errichtete wohl im Bereich der heutigen Stadtpfarrkirche, am Schlossgraben, eine erste Siedlung. Die erste urkundliche Erwähnung datiert auf das Jahr 1140. Im Jahre 1287 erfolgte die Erhebung zum Markt. Im Bereich der heutigen Linskirche entwicklete sich wohl ein zweiter Siedlungskern und mit der Zeit wuchs beides zusammen. Geiselhöring gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Kirchberg des Kurfürstentums Bayern. Hier befand sich eine offene Hofmark des Klosters Obermünster. Darüber hinaus besaß Geiselhöring ein Marktgericht mit weitgehenden magistratischen Eigenrechten.
Nach einen verherrenden Brand im Jahre 1504 wurde 1525 das gotische Rathaus erbaut, das noch heute Sitz der Stadterwaltu
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Politik
Politik
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 2901 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 512 T€.
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