Giebelstadt
		
			
			Giebelstadt
Giebelstadt ist eine Marktgemeinde  im unterfränkischen Landkreis Würzburg und Verwaltungssitz der gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft.
		
 
			Geografie
		
			
			Geografie
Es existieren folgende Gemarkungen: Allersheim, Euerhausen, Eßfeld, Giebelstadt, Herchsheim, Ingolstadt i.UFr., Sulzdorf. Zudem gab es früher den Ortsteil Klingholz, der heute Teil von Eßfeld ist.
		
 
			Geschichte
		
			
			Geschichte
In Giebelstadt teilten sich das seit 1792 preußische Fürstentum Ansbach (als Nachfolger der Grafen von Geyer) sowie die Freiherren von Zobel die Herrschaft. Beider Rechte kamen 1806 an das Großherzogtum Würzburg des Erzherzog Ferdinand von Toskana, mit welchem Giebelstadt 1814 an Bayern fiel. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Kommune.
1944 wurde von Häftlingen des Konzentrationslagers Flossenbürg auf dem Gebiet der Gemeinde ein Fliegerhorst errichtet, auf dem Kampfverbände stationiert waren.
		
 
			Politik
		
			
			Politik
Bürgermeister ist Paul Merklein (Unabhängige Wählergemeinschaft). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Volker Kleinfeld (CSU). 
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 2489 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 857 T€.
		
 
		
	
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