Höpfingen
Höpfingen
Höpfingen ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und bildet mit den Nachbargemeinden Walldürn und Hardheim einen Verwaltungsverband.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Gemarkung liegt auf der Südostabdachung des hinteren Odenwalds und hat Anteil am nördlichen Bauland. Das Gemeindegebiet liegt teilweise im Naturpark Neckartal-Odenwald zwischen 308 und 446 Meter Höhe.
Geschichte
Geschichte
Höpfingen gehörte bis 1803 zum Fürstbistum Würzburg. Nach Auflösung der kirchlichen Territorien als Folge der Säkularisation und Mediatisierung durch den Reichsdeputationshauptschluss wurde Höpfingen 1803 dem Fürstentum Leiningen zugeschlagen, nach dessen Auflösung durch Unterzeichnung der Rheinbundakte am 12. Juli 1806 in Paris wurde die Gemeinde in das Großherzogtum Baden eingegliedert.
Einziger Betrieb im Ort war bis in die 1950er Jahre die inzwischen stillgelegte Ziegelei Kaiser & Böhrer am Ortsausgang Richtung Hardheim. Das Werk hatte einen eigenen Gleisanschluss, der im Haltepunkt Höpfingen der Bahnstrecke Walldürn–Hardheim angebunden war.
Während des Zweiten Weltkrieges befand sich auf Höpfinger Gemarkung in der Nähe des Ortsteils Schlempertshof ein Flugplatz der Wehrmacht. Zu diesem Flugplatz führte eine in Walldürn abzweigende Stichbahn. Seit 1938 gehörte die Gemeinde zum Landkreis Buchen, der 1973 im neuen Neckar-Odenwald-Kreis aufging.
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