Hainichen
Hainichen
Hainichen oder auch
Gellertstadt genannt, ist eine sächsische Kleinstadt im Landkreis Mittweida. Sie befindet sich 26 km nordöstlich von Chemnitz.
Geschichte
Geschichte
Hainichen wurde im Jahre 1276 erstmals urkundlich als Marktflecken
villa forensis Heynichen erwähnt. Im Jahre 1282 wird das Städtchen
civitas genannt.
Am 23. April des Jahres 1800 wurde Hainichen von einer Windhose der Klasse F5 (nach der Fujita-Skala) heimgesucht. Im Jahr 1835 gab es in der Stadt einen grosser Stadtbrand.
Am 14. Juli 1870 erfolgte die amtliche Festlegung der Schreibweise
Hainichen für den Stadtnamen.
Während des Zweiten Weltkrieges von September 1944 bis April 1945 wurde in der damaligen Gottlob-Keller-Straße 2 ein Frauen-Außenlager des KZ Flossenbürg betrieben, in dem 500 weibliche KZ-Häftlinge für die
Framo Werke GmbH Zwangsarbeit verrichten mussten. Dazu kamen weitere Frauen und Männer aus den von Deutschland besetzten Ländern als Zwangsarbeiter. Im Jahr 1985 fand die 800-Jahrfeier statt.
Im Jahre 1995 erregte der Fall des Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse Hainichen Kurt Fischer für Aufsehen, der einer geplanten Entführung des Landrates Andreas Schramm für schuldig befunden wurde. Im Jahr 2006 wurde da
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Zu Hainichen gehören die Ortsteile
• Bockendorf,
• Cunnersdorf,
• Eulendorf,
• Gersdorf,
• Falkenau,
• Riechberg,
• Siegfried und
• Schlegel
• Berthelsdorf.
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