Homole
Homole
Homole (deutsch
Hummeln) ist eine Gemeinde mit 944 Einwohnern
(1. September 2005) in Tschechien. Sie liegt 5 km südwestlich des Stadtzentrums von ÄŒeské BudÄ›jovice in 420 m ü.M. am linken Ufer der Moldau.
Geschichte
Geschichte
Der Ort wurde als
Villa Hommili 1362 erstmals erwähnt, als die Brüder Peter II., Ulrich I., Jost und Johann von Rosenberg den Klarissen- und Minoritenklöstern in Krumlov die Abgaben überließen.
Bereits im 15. Jahrhundert befanden sich in Homole eine Mälzerei und ein Kretscham. 1464 ließ die Budweiser Bürgerschaft deshalb den Ort überfallen und sämtliches Braugerät der Rosenberger zerstören.
Im Jahre 1620 fielen die Truppen der Aufständischen unter Peter Ernst II. von Mansfeld in Hummeln ein und plünderten das Dorf. Seit 1687 gehörte Hummeln und das zugehörige Cernoduben zum Besitz der Stadt Budweis. Mit der Abschaffung der Grundherrschaften in Böhmen wurde Hummeln ab 1850 zur eigenständigen Gemeinde, zu der ab 1868 die Ortsteile Cernoduben und Plan hinzukamen. 1891 ging die Eisenbahn von Budweis nach Krummau in Betrieb, dabei erhielt Cernoduben eine Haltestelle. 1898 entstand die deutsche Zweiklassenschule in Hummeln und 1900 beschlossen die Dörfer Zawraten, Neuhummeln, Cernoduben und Kleinkorosek die Einrichtung einer gemeinsamen Freiwilligen Feuerwehr. Die Pfarrk
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Die Herz-Jesu-Kapelle in Nové Homole wurde im Jahre 2003 zum Kulturdenkmal erklärt.
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