Iggingen
Iggingen
Iggingen ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Ostalbkreis. Die Gemeinde zählt sowohl zur Region Ostwürttemberg, als auch zur Randzone der Metropolregion Stuttgart.
Geografische Lage
Geografische Lage
Iggingen liegt auf einem Höhenrücken zwischen den Flüssen Rems und Lein etwa 10 km von Schwäbisch Gmünd entfernt.
Geschichte
Geschichte
Auf der Gemarkung Brainkofen wurde ein Faustkeil gefunden, dessen Alter mit etwa 100.000 Jahren bestimmt wurde. Auch eiszeitliche Jäger haben in der Zeit von 18.000 bis 4000 v. Chr. Spuren hinterlassen, ebenso wie die Kelten.
Iggingen wurde bereits im Jahre 855 erstmals unter dem Namen
Ucchinga im Lorscher Codex urkundlich erwähnt. Aus dem Jahr 1274 ist die Schreibweise
Uggingen bekannt. Von 1275 bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts führten die Herren von Iggingen das Dorf. Das Geschlecht der Herren von Iggingen starb aus, nachdem Junker Hans zu Uckingen gestorben war, da seine Nachkommen nicht mehr als adlig galten. Iggingen fiel an Schwäbisch Gmünd und wurde erstes Reichsdorf. Der Ort gehörte zum Landkreis Schwäbisch Gmünd und ging durch die Kreisreform 1973 mit diesem im Ostalbkreis auf.
Politik
Politik
Die Gemeinde ist Mitglied des Gemeindeverwaltungsverbands Leintal-Frickenhofer Höhe mit Sitz in Leinzell.
Basierend auf dem Artikel Iggingen der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen