Kösching
Kösching
Kösching ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Eichstätt und liegt nordöstlich von Ingolstadt. Der Markt Kösching erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 5.562,32 ha. Kösching besitzt eine bebaute Fläche von 279 ha und hat 8.876 Einwohner.
Der Markt Kösching besteht aus drei Ortsteilen: Kösching, Kasing und Bettbrunn.
Geschichte
Geschichte
Obwohl es Hinweise auf noch ältere germanische Siedlungen gibt, wird die Gründung Köschings offiziell auf das Jahr 80 n.Chr. datiert. Die Römer überquerten die Donau und gründeten das "Castellum Germanicum", um diese natürliche Grenze gegen die Übergriffe der Germanen zu sichern. Später unterstützte das "Castellum Germanicum" den Limes, welcher einige Kilometer weiter nördlich im Wald verlief. Um 245 wurde dieses Kastell aufgegeben. Germanische Siedlungen am nördlich gelegenen Eixelberg bestanden weiterhin.
Im Jahre 1310 wird Kösching zum ersten Mal als Markt urkundlich erwähnt. 1366 werden die Rechte des Bannmarktes bestätigt. Seit dieser Zeit trägt Kösching den Titel
Markt. In den Jahren 1649/1650 wird Kösching von einer Pestepidemie heimgesucht.
Den Zweiten Weltkrieg übersteht Kösching, ohne allzu große Sachschäden daraus davonzutragen. Jedoch wird der Markt anschließend von einem 1.200 Personen umfassenden Flüchtlingsstrom in seiner sozialen Kompetenz herausgefordert. In den folgenden Jahrzehnten wächst Kösching zu einem größeren Ort heran.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Museum Kösching
• Barockkirche "Maria Himmelfahrt"
• Peterskirche aus dem 16. Jahrhundert
• Kirche St. Martin in Kasing
• Wallfahrtskirche „St. Salvator“ in Bettbrunn (älteste Hostienwallfahrt seit dem Jahr 1125)
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