KameniÄky
		
			
			KameniÄky
KameniÄky (deutsch 
Kamenitschek) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt sechs Kilometer südöstlich von Hlinsko am Nordrand der Saarer Berge und gehört zum Okres Chrudim. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das Dorf ein bevorzugtes Ziel böhmischer Maler und trug  ab 1904 im Volksmund den Beinamen 
 SlavÃÄkovy KameniÄky.
		
 
			Geographie
		
			
			Geographie
Das Dorf befindet sich am Oberlauf der Chrudimka, die in zwei Quellen am Hügel U Oběšeného bei Filipov und nördlich von OvÄÃn entspringt. Im Nordwesten erhebt sich der 697 m hohe PeÅ¡ava, östlich der VojtÄ›chův kopec (673 m), der auch als Volák bezeichnet wird, im Süden liegt der Teich Krejcar und im Südwesten der KameniÄký rybnÃk. Durch den Ort führt die Staatsstraße 343 zwischen Hlinsko und Svratka.
Nachbarorte sind OvÄÃn und DÄ›dová im Norden, Filipov im Nordosten, Paseky und ChlumÄ›tÃn im Osten, Lány, Lhoty und Vortová im Südwesten sowie Hamry und JenÃkov im Westen.
		
 
			Geschichte
		
			
			Geschichte
Die erste Erwähnung der Pfarrkirche erfolgte im Jahre 1350, nach der Ortschronik soll sie 1250 entstanden sein. 1392 wurde die 
 Osada Kameniczka als Besitz von Smil Flaška z Pardubic auf Richenburg genannt.  Im 15. Jahrhundert wurde das Dorf als 
 Reychlowa Kamenicze  bezeichnet..
Die Bewohner des Ortes an einem Verbindungsweg von  Böhmen nach Mähren lebten von der Landwirtschaft, jedoch ließ der steinige Boden und die langen Winter oft Not einkehren, so dass sich für die Gegend im Volksmund die Bezeichnung 
Böhmisches Sibirien verbreitete. 1763 wurde die verfallene gotische Holzkirche abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt, der zwei Jahre später vollendet war. Zu dieser Zeit verdienten sich viele der Bewohner durch die Leineweberei, später auch die Haarnetzflechterei und Jacquardweberei ein Zubrot.
Nach dem Schneebruch vom Oktober 1930 entstand  zwischen Lány und Herálec eine schmalspurige Waldeisenbahn, die nach vierjährigem Betrieb und Beseitigung und Beseitigung der Sturmschäden wieder eingestellt wurde. Im Jahre 1970 wurde KameniÄky Teil des L 
...mehr
		 
			Sehenswürdigkeiten
		
			
			Sehenswürdigkeiten
 •Kirche der Hl. Dreifaltigkeit, 1764 bis 1765 anstelle eines hölzernen Vorgängerbaus errichtet
 •denkmalsgeschützte Blockhäuser
 • Haus von AntonÃn SlavÃÄek
		
 
		
	
		Basierend auf dem Artikel KameniÄky der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. | 
		Quelle | Autoren und Artikelversionen