Kita (Tokio)
Kita (Tokio)
Kita (jap. ,
-ku) ist einer der 23 Stadtbezirke Tokios, der Hauptstadt Japans.
Geographie
Geographie
Kita-ku ist der nördlichste aller Bezirke und bedeutet deshalb auch treffend „Nord-Stadtbezirk“. Mit 20,59 Quadratkilometern Fläche macht er 0,94 % der Gesamtfläche von Tokio aus (3,31 % der Fläche der inneren 23 Verwaltungsbezirke) und gehört damit zu den kleineren Bezirken der Hauptstadt. Er streckt sich etwa drei Kilometer in Ost-West und neun in Nord-Süd-Richtung aus. Anfang 2004 waren 157.967 Haushalte registriert; insgesamt wohnen 315.594 Menschen in Kita-ku (2,5 % der Gesamtbevölkerung Tokios, 3,8% der Einwohner der 23 Bezirke), bei einer Bevölkerungsdichte von 15.328 Einwohnern pro Quadratkilometer, immerhin die fünfhöchste Dichte unter den Tokioter Stadtbezirken.
Kita-ku ist vor allem Pendlern aus der nördlich angrenzenden Präfektur Saitama bekannt, die mit den großen Nord-Süd-S-Bahnlinien SaikyÅ-Linie, Utsunomiya-Linie, ShÅnan-Shinjuku-Linie und Keihin-TÅhoku-Linie auf dem Weg nach Shinjuku oder dem Bahnhof Tokio Kita-ku durchfahren oder dort umsteigen. Alle Bahnen treffen sich im großen Umsteigebahnhof Akabane, um den sich das öffentliche Leben in Form vo
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Geschichte
Geschichte
Der Stadtbezirk wurde 1947 durch die Zusammenlegung der alten Stadtbezirke Takinogawa und ÅŒji der Stadt Tokio gegründet.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Überwiegend durch Wohnbebauung geprägt (80 % der Gebäude in Kita-ku sind Wohngebäude, deshalb auch die hohe Bevölkerungsdichte, Industrie und Handel machen zusammen weniger als zehn Prozent aus) und noch relativ jung kann Kita-ku nur mit wenigen Sehenswürdigkeiten aufwarten: dem Asukayama-Park (,
Asukayama-kÅen), dem ersten öffentlichen Park Tokios (der achte Tokugawa Shogun Yoshimune pflanzte hier Kirschbäume und öffnete den Park später für die Öffentlichkeit) mit dem Asukayama Museum, dem Shibusawa Museum und dem Papiermuseum, und dem japanischen Garten
Kyū-Furukawa-Teien aus der Meiji-Zeit (mitgeplant vom Kyotoer Gartenarchitekten Ueji).
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