Koblenz-Lay
Koblenz-Lay
Lay an der Mosel ist ein Stadtteil der Stadt Koblenz und wurde am 7. November 1970 eingemeindet. Der Ort hat 1.826 Einwohner, davon sind 48,7 % männlich, 51,3 % weiblich. Bis zur Koblenzer Innenstadt sind es von Koblenz-Lay ungefähr 10 km. Moselaufwärts beträgt die Entfernung nach Cochem etwa 46 km. Koblenz-Lay liegt rechts der Mosel am Hang, am Fuße des Hunsrück.
Trotz seiner Zugehörigkeit zur Großstadt Koblenz hat sich der Ort den Charakter eines typischen Weindorf es an der Mosel bewahrt. Im Ort sind noch einige sehenswerte alte Häuser erhalten. Dazu zählen unter anderem der Marienstätter Hof, ein Weingut aus dem Jahre 1626, und einige Wohnhäuser aus dem 14. bis 18. Jahrhundert. Die Layer Weinlagen heißen "Hamm" und "Hubertusborn".
Geschichte
Geschichte
Die geschichtlichen Wurzeln der
Perle am Moselstrand gehen in die römische Zeit zurück, wie Funde der Überreste einer römischen Villa belegen.
Über dem Ort thront der so genannte "Layer Kopf" (380 m ü. M.). Von dort aus ziehen sich weite Waldflächen bis zum Rheintal hinüber. Dieser Koblenzer Stadtwald befand sich 1095 im Besitz der Grafen von Katzenelnbogen, die einen Teil ihres Besitzes, den ehemaligen Salhof mit den dazugehörigen Weinbergen verkauften und damit den Bau ihrer Burg Katzenelnbogen finanzierten.
Der Name des Ortes ist von dem keltischen Wort „ley“ abgeleitet und bedeutet
Fels beziehungsweise
Klippe.
Wirtschaft
Wirtschaft
Wie bei vielen an der Mosel gelegenen Dörfern, ist auch in Lay der Weinanbau ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die beiden Hauptlagen des Layer Weins heißen
Hamm und
Hubertusborn.
Auch ist der Fremdenverkehr für Lay nicht unerheblich.
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