KolÃn
KolÃn
sowie an einer wichtigen Eisenbahnkreuzung. Bis 1995 lag bei ihr das obere Ende der Elbschifffahrt.
Geschichte
Geschichte
Gegründet durch den böhmischen König PÅ™emysl Otakar II., fand die Stadt die erste Erwähnung im Jahre 1261. Unter den Königen Karl IV. und Wenzel IV. erhielt die Stadt zahlreiche Privilegien und prosperierte beträchtlich, sie gehörte zu den bedeutendsten Städten des Königreichs. Im Jahre 1437 wurde hier eine Burg erbaut, die später zu einem Schloss und einer Brauerei umfunktioniert wurde. Am 18. Juni 1757 ereignete sich die Schlacht von KolÃn, in der die Österreicher die Preußen unter Friedrich dem Großen schlugen.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Das historische Zentrum der Stadt steht unter Denkmalschutz.
• Karlsplatz und die umliegenden Straßen
• Jüdisches Ghetto
• Gotische Kathedrale St. Bartholomäus aus dem 13. Jahrhundert, erbaut von Peter Parler und restauriert von Josef Mocker. Das Gemälde des Hauptaltars schuf Josef KramolÃn.
• Synagoge von 1642
KolÃn beherbergt auch den zweitgrößten und zweitältesten jüdischen Friedhof in Böhmen (1418) mit etwa 2600 Gräbern.
Wirtschaft
Wirtschaft
Die industrielle Produktion umfasst heute einige Betriebe der chemischen und petrochemischen Industrie. Seit Februar 2005 ist hier auch eine Automobilproduktion des Konsortiums TPCA (Toyota-Peugeot-Citroën Automobile), die 2007 eine Jahresproduktion von 300.000 Pkw erreichen soll. 2006 wurden hier 293.650 Autos gebaut. Fast die gesamte Produktion wird exportiert. Außerdem befinden sich in der Stadt Lebensmittel- und polygraphische Industrie.
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