Limbach (Baden)
Limbach (Baden)
Limbach ist ein anerkannter Erholungsort am Südostrande des Odenwaldes und liegt im Neckar-Odenwald-Kreis ca. 13 km nordöstlich von Mosbach, ca. 8 km südlich von Mudau und ca. 11 km westlich von Buchen entfernt. Ortsteile sind Limbach (namensgebend),
Balsbach,
Heidersbach, Krumbach,
Laudenberg,
Scheringen und
Wagenschwend
Geografische Lage
Geografische Lage
Das Gemeindegebiet liegt im Naturpark Neckartal-Odenwald in einer Höhe zwischen 280 bis 548 Meter über Normalnull. Geografisch sind die einzelnen Ortsteile in flache Quellmulden eingebettet. Aus der Sicht des wandernden Menschen bilden diese Täler durchaus tiefe Einschnitte in der Hochfläche des badischen Odenwalds.
Die Gemarkungsfläche ist zur Hälfte bewaldet und wird von Elz und Trienzbach zum Neckar hin entwässert.
Geschichte
Geschichte
Keltische Gallier besiedelten um 400 vor Christus fast ganz Süddeutschland. Das Gemeindegebiet war von Urwald bedeckt und unbesiedelt. Germanen verdrängten die Kelten westwärts über den Rhein nach Frankreich. Um 70 vor Christus besetzten die Römer besetzten auch den südöstlichen Odenwald.
Unter Kaiser Trajan wurde um das Jahr 98 der Neckar-Odenwald-Limes errichtet. Er lief von Bad Wimpfen nach Norden über Neckarburken, Sattelbach, Fahrenbach, Trienz, Oberscheidental, Schloßau und Hesselbach an den Main. Der westliche Teil des Gemeindegebietes lag im römisch beherrschten Obergermanien. Um 159 wurde der Limes um ungefähr 30 km nach Osten auf die Linie Walldürn–Osterburken verlegt. Das Gemeindegebiet lag nun ganz im römischen Gebiet. Ab 260 zerfiel die römische Macht. Die Alemannen drängten ins Land und besiedelten das Land zwischen Main und Neckar, danach kamen die Franken.
Im fünften Jahrhundert teilten die Franken unter Chlodwig I. das Land in Gaue ein. Limbach gehörte zum Gau "Wingarteiba". Die Christianisierung erfolgte durch iro-schottische Mönche wie Pirmin und
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