Müddersheim
		
			
			Müddersheim
Müddersheim ist ein Ortsteil der Gemeinde Vettweiß im Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen. Ortsvorsteher ist Frank Gürth.
		
 
			Geschichte
		
			
			Geschichte
Ausgedehnte römische Siedlungsflächen und römische Funde lassen auf eine sehr frühe Besiedelung schließen. Außerdem wurde mehrere Matronensteine in Müddersheim gefunden. In den Jahren 1955 und 1959 wurde westlich des Dorfes ein jungsteinzeitliches Siedlungsgelände aus der Zeit zwischen 2500 und 1800 vor Christus freigelegt. Elf Häuser der bandkeramischen Kultur sind nachgewiesen worden.
Der Ortsname ist abgeleitet von dem fränkischen Herrennamen 
Modirih. Erstmals wird Müddersheim im Jahre 1057 als 
Muotersheim erwähnt. Erzbischof Anno II. von Köln bekundet in einer Urkunde, dass die Königin Richezza von Polen von ihm, neben einer Reihe anderer Güter, auch die Nutznießung der 
Villa Moedesheim erhalten habe.
Müddersheim war jahrhundertelang eine eigene Herrlichkeit. 
Im Zweiten Weltkrieg war Müddersheim nach der Evakuierung von Düren Sitz der Kreisverwaltung. Zum 1. Januar 1972 kam Müddersheim im Rahmen des Aachen-Gesetzes zur neuen Gemeinde Vettweiß.
		
 
			Lage
		
			
			Lage
Der Ort liegt nordöstlich von Vettweiß auf dem Steilhang des Neffelbaches, einer tektonische Setzung in der Zülpicher Börde. 
Nachbarorte sind Disternich, Gladbach, und Vettweiß.
		
 
			Sehenswürdigkeiten
		
			
			Sehenswürdigkeiten
 • alte Fachwerk- und Gutshäuser
 • die Wasserburg, (Privatbesitz)
 • die Pfarrkirche St. Amandus
		
 
			Wirtschaft
		
			
			Wirtschaft
Der Ort ist landwirtschaftlich geprägt. Es gibt einige kleinere Gewerbebetriebe im Ort.
		
 
		
	
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