Mirovice
Mirovice
Mirovice (gespr. , dt.
Mirowitz) ist eine Stadt in Tschechien. Sie befindet sich 20 Kilometer südlich von PÅ™Ãbram an der Skalice und gehört zum Okres PÃsek.
Geographie
Geographie
Mirovice liegt beiderseits der Skalice im Mittelböhmischen Hügelland. Im Nordosten erhebt sich der 515 m hohe Háj. Durch Mirovice für die Staatsstraße 19 zwischen BÅ™eznice und Milevsko sowie die Rakonitz–ProtivÃner Bahn.
Nachbarorte sind MyslÃn und BojeÅ¡ice im Norden, TouÅ¡kov und Zalužany im Nordosten, Horosedly und Lety im Osten, Dolnà Nerestce und Hornà Nerestce im Südosten, Kakovice im Süden, Slavkovice, Minice und MiÅ¡ovice im Südwesten, Sochovice und PlÃÅ¡kovice im Westen sowie PoÄaply im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Die Siedlung entstand am rechten Ufer der Skalice unterhalb der frühmittelalterlichen Burg Bozeň, von der nichts mehr erhalten ist. Um 1240 entstand die Kirche St. Kliment, die seit 1359 Pfarrkirche ist.
1323 verpfändete Johann von Luxemburg Mirovice zusammen mit der Herrschaft Klingenberg an Peter I. von Rosenberg, der Mirovice 1327 zum Markt erhob. Mirovice befand sich im 14. und 15. Jahrhundert zeitweilig im Besitz der königlichen Kammer und wurde aber erneut zum Pfand der Rosenberger. 1514 kaufte Christoph von Schwanberg die Herrschaften Worlik und Mirowitz. Die Existenz von Juden ist in dem Ort seit 1581 belegt. Während des Dreißigjährigen Krieges erlitt der Markt, dessen Besitzer seit 1623 die Eggenberger waren, mehrmals Plünderungen und Brandschatzungen. 1680 legt die jüdische Gemeinde außerhalb der Stadt einen Friedhof an. Nachdem 1717 die Eggenberger im Mannesstamme erloschen, erbte das Haus Schwarzenberg deren Besitz in Mirovice. Nach der Ablösung der Patrimonialherrschaften wurde Mirowitz 1848 zur selbstständigen Stadt, in der 1850 1257 Menschen lebten.
1853 wurde
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Kirche des Hl. Kliment, erbaut um 1240 und 1727 unter Joseph Adam zu Schwarzenberg durch den Baumeister Franz Joseph Fortini barock umgestaltet
•Pestsäule auf dem Markt, 1717 von Johann Georg Schlansowsky geschaffen
•jüdischer Friedhof, einen Kilometer nördlich der Stadt gelegen, 1680 angelegt und bis zum Zweiten Weltkrieg genützt
•quadratischer Marktplatz
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