Mont-Tramelan
Mont-Tramelan
Mont-Tramelan ist eine mehrheitlich deutschsprachige politische Gemeinde im Distrikt Courtelary des Kantons Bern in der Schweiz. Der frühere deutsche Name
Bergtramlingen wird heute nicht mehr verwendet.
Geographie
Geographie
Mont-Tramelan liegt auf , 17 km nordwestlich von Biel (Luftlinie), in der Nähe von Tramelan. Die Streusiedlung erstreckt sich nördlich der Jurakette der Montagne du Droit, am Rand der Hochfläche der Franches-Montagnes (deutsch
Freiberge).
Die Fläche des 4.6 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt an der Nordflanke der Antiklinalen der Montagne du Droit sowie der nördlich anschliessenden Höhe der Freiberge. Ganz im Norden reicht das Gebiet bis an den Rand des Torfmoors
La Tourbière. Der höchste Punkt von Mont-Tramelan wird mit am Nordhang der Montagne du Droit erreicht. Die Gemeinde liegt im Einzugsgebiet der Trame, eines linken Zuflusses der Birs. Eine kleine Exklave erstreckt sich am Südhang des Höhenrückens
Montbautier zwischen Tramelan und Tavannes. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 4 % auf Siedlungen, 36 % auf Wald und Gehölze und 60 % auf Landwirtschaft.
Die Streusiedlung Mont-Tramelan besteht aus zahlreichen Einzelhöfen, darunter
Les Vacheries Brunier am Passübergang von Tramelan nach Les Breuleux. Nachbargemeinden von Mo
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Geschichte
Geschichte
Das Gebiet von Mont-Tramelan wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts urbar gemacht und besiedelt. Die Gemeinde unterstand bis 1797 dem Fürstbistum Basel. Von 1797 bis 1815 gehörte Mont-Tramelan zu Frankreich und war anfangs Teil des Département du Mont Terrible, das 1800 mit dem Département Haut-Rhin verbunden wurde. Durch den Entscheid des Wiener Kongresses kam der Ort 1815 an den Kanton Bern zum Bezirk Courtelary.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Mont-Tramelan besitzt einige charakteristische Bauernhäuser des Hochjuras aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Wirtschaft
Wirtschaft
Mont-Tramelan lebt heute noch von der Landwirtschaft, wobei Vieh- und Pferdezucht sowie Milchwirtschaft überwiegen. Ausserhalb des primären Sektors gibt es nur wenige Arbeitsplätze.
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