Moosthenning
Moosthenning
Moosthenning ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Dingolfing-Landau.
Geografie
Geografie
Moosthenning liegt in der Region Landshut in etwa 100 km Entfernung nordöstlich von München, unweit der Kreisstadt Dingolfing, im landschaftlich reizvollen Isartal.
Es existieren folgende Gemarkungen: Dornwang, Lengthal, Moosthenning, Ottering, Rimbach, Thürnthenning.
Wichtige Lebensräume für seltene Tier- und Pflanzenarten bilden das Königsauer Moos und die südexponierten Hänge zum Isartal.
Geschichte
Geschichte
Moosthenning gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Dingolfing des Kurfürstentums Bayern. Die Herren von Aythalb und andere besaßen hier gefreite Edelsitze. 1818 entstanden im Vollzug des Zweiten bayerischen Gemeindeedikts die Gemeinden Rimbach, Dornwang, Lengthal, Moosthenning, Thürnthenning und Ottering, die im Zuge der Gebietsreform in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts zur Gemeinde Moosthenning zusammengefasst wurden.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Markus Baierl (Aktive Bürgervereinigung)
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 2003 umgerechnet 2.236.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 201.000 €.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Unter den Dorfkirchen der Großgemeinde befinden sich zwei bemerkenswerte barocke Bauten: Die 1693 bis 1714 erbaute Wallfahrtskirche Dreifaltigkeitsberg sowie die dem St. Johannes von Nepomuk geweihte Kirche in Thürnthenning. Letztere wurde durch den Dingolfinger Stadtbaumeister Georg Weigenthaler 1732 fertiggestellt und durch den Straubinger Maler Joseph Anton Merz mit qualitätvollen Deckenfresken ausgestattet. Die Kirche besticht wegen ihrer Lage auf den Nordhängen des Isartals durch ihre architektonische Fernwirkung.
Daneben sind in den Ortsteilen Lengthal und Rimbach noch einige der für die Region einstmals typischen traufseitig erschlossene Bauernhäuser in Blockbauweise in situ erhalten, die die vermehrten Abbrüche und Neubauten der 60er und 70er Jahre überstanden haben.
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