Netunice
Netunice
Netunice (deutsch
Nettonitz, auch
Netonitz, tschechisch früher auch
Netonice) ist eine Gemeinde mit 172 Einwohnern in Tschechien. Sie liegt neun Kilometer nordöstlich der Stadt PÅ™eÅ¡tice und gehört dem Okres Plzeň-jih an. Die Katasterfläche beträgt 504 ha.
Geographie
Geographie
Netunice befindet sich in 455 m ü. M. auf der Hochfläche östlich des Úhlavatals an der Quelle des NebÃlovský potok. Durch den Ort verläuft die Staatsstraße 183, die von Losiná nach PÅ™eÅ¡tice führt.
Nachbarorte sind NebÃlovy im Norden, Chouzovy und StřÞovice im Osten, Háje und Osek im Südwesten, SnopouÅ¡ovy und PÅ™edenice im Westen, sowie PrusÃny im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Netunice 1192 als Besitz des Jan z Netunic. 1379 erfolgte eine Besitzteilung, bei der eine Teil als töchterlicher Erbteil an die Herrschaft NebÃlovy gelangte und Besitz der dadurch entstandenen Linie der Netunický z NebÃlov, die auch das Patronat über die Kirche PrusÃny innehielt, wurde. VÃlem Netunický z NebÃlov war ein strenger Katholik und gemeinsam mit dem Abt Arnold des Klosters Pomuk gründete er die klösterlichen Ansiedlungen StřÞovice und Blovice. Während der Hussitenkriege kämpfte er auf Seiten der Katholiken und setzte 1425 und 1433 in der Kirche PrusÃny wieder katholische Geistliche ein. Dessen gleichnamiger Sohn musste 1454 seine Besitzansprüche an den Pomuker Dörfern an einen Treuhänder abtreten.
Der andere Teil der Grundherrschaft mit der Feste und zugehörigen Dörfern wurde 1548 durch Jan und Hynek Netunický in der Landtafel an Jaroslav z NebÃlov verschrieben. Zum Ende des 16. Jahrhunderts ging dieser Besitz an Apollon Úlický z PleÅ¡nice, der auch Úlice besaß, über. Weitere Besitzer waren Pet
...mehr
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Gutshof, die ehemalige Renaissancefeste wurde 1780 zum Kornspeicher umgebaut. Erhalten sind noch Sgrafitti und das Sandsteintor, jedoch ist das im Privatbesitz befindliche Gehöft nicht zugänglich.
•Kapelle am Dorfplatz
Basierend auf dem Artikel Netunice der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen