Palos de la Frontera
Palos de la Frontera
Palos de la Frontera ist eine Stadt der Provinz Huelva der autonomen Region Andalusien in Spanien. Ihre Fläche beträgt 50 km², ihre Einwohnerdichte 163,6 hab/km². Die geografischen Koordinaten sind . Die Stadt liegt 23 Meter über dem Meeresspiegel; ihre Entfernung zur Provinzhauptstand Huelva beträgt 14 Kilometer. Im Jahre 2005 zählte die Stadt 8.181 Einwohner. Sie liegt am linken Ufer des RÃo Tinto, nahe der Mündung des RÃo Odiel, wo dieser sich mit dem
RÃo Tinto vereint, und unterliegt der Gerichtsbarkeit von Moguer.
Palos de la Frontera bezeichnet sich selbst als "Wiege der Entdeckung Amerikas". Von hier aus stach Kolumbus mit den drei Karavellen Niña, Pinta und Santa Maria am 3. August 1492 in See, als er den Seeweg nach Indien entdecken wollte. Herausragende Persönlichkeiten der Stadt - wie z.B. die Brüder Pinzón - spielten eine zentrale Rolle bei der Entdeckung Amerikas durch die Europäer.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Iglesia de San Jorge im Mudejar-Stil. Neben der Kirche befinden sich die Überreste des Kastells von Palos.
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Museo de MartÃn Alonso Pinzón. Hier kann der Besucher nautische Instrumente, Gemälde und Karten im Zusammenhang mit der Entdeckung Amerikas bewundern. Ein Monument erinnert an den Kapitän Kolumbus’ und bedeutenden Bürger MartÃn Alonso Pinzón.
• Franziskanerkloster La Rábida (auf der Straße nach Huelva). Hier soll Kolumbus die Idee zu seiner Entdeckungsfahrt nach Indien gehabt haben.
• Der botanische Garten (ebenfalls auf der Straße nach Huelva), angelegt von José Celestino Mutis, mit einheimischen und amerikanischen Arten.
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Muelle de la Carabelas ("
Mole der drei Karavellen"). Hier liegen die Nachbildungen der drei Karavellen Pinta, Santa Maria und Niña, mit denen Kolumbus auf der Suche nach dem Seeweg nach Indien aufbrach (die Nachbildungen wurden eigens für die Feier zum 500-jährigen Jubiläum der Entdeckung Amerikas im Jahre 1992 angefertigt).
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Wirtschaft
Wirtschaft
In den letzten Jahren hat sich die wirtschaftliche Aktivität weg von der traditionellen Fischerei und hin zu einer modernen Industrieproduktion verlagert. Ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig ist die Landwirtschaft. Hier zu erwähnen ist vor allem der für die Provinz Huelva typische großflächige Anbau von Erdbeeren.
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