Poltringen
Poltringen
Poltringen ist ein Ortsteil von Ammerbuch.
Geschichte
Geschichte
Als älteste Besiedlungsspuren wurden in Poltringen Grundmauern römischer Gutshöfe gefunden.
Eine Römerstraße, die später auch Königsstraße oder Ammertalstraße genannt wurde, führte von Sumelocenna (=Rottenburg) über Unterjesingen, Poltringen, Reusten und Altingen nach Herrenberg und weiter bis Portus (=Pforzheim). Von 84-260 n. Chr. wurde das Ammertal von den Römern beherrscht, bevor diese von den Alemannen verdrängt wurden, die sich im 3. Jahrhundert ansiedelten. Vermutlich im 5. oder 6. Jahrhundert bildete sich so das Dorf an seinem heutigen Standort. Das Dorf war lange Zeit im Besitz der Grafen von Nagold sowie später ihrer Nachfolger, der Grafen von Tübingen, befestigt war es durch eine Burg. 1293 verkauften die Pfalzgrafen von Tübingen ihren Besitz an das Kloster Bebenhausen. Hinzu kam in Poltringen ein reichsunmittelbares Rittergut, welches nicht dem Kloster unterstand.
Erstmals 1426 wird in Poltringen ein Konvent von Franziskanerterziarinnen genannt, der an der "Oberkirche", der Pfarrkirche St. Stephanus bestand. Dieser brannte 1647 ab, im Anschluss wurden die Gebäude zwar
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Politik
Politik
Poltringen hat einen Ortschaftsrat mit fünf Mitgliedern (4 - CDU; 1 - Grüne) und einen Ortsvorsteher.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
An Sehenswürdigkeiten hat der an der Ammer gelegene Ort vor allem das Wasserschloss zu bieten, das jedoch nicht zu besichtigen ist. Sehenswert ist auch die direkt daneben liegende Mühle, in der sich heute ein Laden und ein Saal für Festveranstaltungen befindet.
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