Puerto Williams
Puerto Williams
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Puerto Williams ist die Hauptstadt der Provinz Chilenisches Antarktisterritorium. Diese umfasst die Kommunen Navarino und Antártica.
Puerto Williams gehört zu den südlichsten Städten der Welt.
• Position:
• Klima: Die höchsten Temperaturen werden im Januar erreicht, die im Mittel 10,6 °C aufweisen (meist schwankt es um 5 °C bis 15 °C, aber auch Temperaturen von 20 °C können erreicht werden). Der Juli ist der kälteste Monat des Winters, der durch ein Mittel von +2 °C gekennzeichnet ist (-2 °C bis 5 °C).
Durch die geographische Lage ist der Sommer durch lange Tage (etwa 18 Stunden Tag) sowie durch den Wechsel von relativ warmen, sonnenreichen und regnerisch kalten Tagen geprägt (nachts sinken die Temperaturen signifikant). Die Wintertemperaturen schwanken meist wenig um die Null Grad bei einer gewöhnlich schneebedeckten Landschaft. Die Tage sind zu dieser Jahreszeit sehr kurz (6 Stunden Tag).
Geschichte
Geschichte
Die Gegend der Isla Navarino wurde um 1850 von anglikanischen Missionaren besiedelt. Deren Anwesenheit war aufgrund von Krankheiten und schlechten Wetterbedingungen allerdings recht kurz. Um 1890 wurde die Insel Ziel eines kurzen Goldrausches. MartÃn Gusinde war ein deutscher Priester und Ethnologe, der von 1918 bis 1923 das Volk der Yagán erforschte, heute ist ein Museum nach ihm benannt.
Puerto Williams wurde am 23. November 1953 noch unter dem Namen
Puerto Luisa gegründet und 1956 in Puerto Williams umbenannt. Zu Ehren von Juan Williams Rebolledo, der 1843 in der Nähe von Punta Arenas ein Fort
Fuerte Bulnes zur Absicherung der chilenischen Territorialansprüche und zur Überwachung der Magellanstraße gegründet hatte.
Im Dezember 1978 kam es zu kriegerischen Drohungen zwischen Argentinien und Chile. Die Inseln Lennox, Picton und Nueva im Beagle-Kanal wurden zum Streitpunkt, da in der Gegend größere Öl-Reserven vermutet wurden. Der Streit wurde erst durch Vermittlung des Vatikans mit einem Grenzvertrag am 2. Mai 1985 friedlich beigelegt.
2002 erhielt Pue
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