Räpina
		
			
			Räpina
Räpina (deutsch 
Rappin, Võro 
Räpinä) ist eine Stadt im Süden Estlands.
		
 
			Lage
		
			
			Lage
Räpina liegt im Kreis Põlva am Unterlauf des Võhandu-Flusses. Die Stadt gehört verwaltungsmäßig zur Landgemeinde Räpina.
		
 
			Sehenswürdigkeiten
		
			
			Sehenswürdigkeiten
Sehenswert ist das in den 1830er Jahren erbaute historische Gutshaus von Räpina. Es wird auch 
Sillapää loss ("Schloss von Sillapää") genannt. Mit seinen majestetischen Säulen der Fassade ist das Gebäude eines der vornehmsten Beispiele der klassizistischen Architektur in Südostestland. Das Gutshaus umgibt ein Park mit über 300 Bäumen und Büschen. Er vereint auf seinem Gelände den englischen, französischen und Waldparkstil.
Interessant ist auch der Besuch im Heimat- und Gartenbaumuseum von Räpina (
Räpina koduloo- ja aiandusmuuseum). Es steht im Zusammenhang mit der estnischen Schule für Gartenbau, die sich in Räpina befindet.
Daneben befinden sich in Räpina die spätbarocke evangelisch-lutherische St. Michaelis Kirche (geweiht 1785) sowie die orthodoxe Kirche des Heiligen Zacharias und der Heiligen Elisabet (erbaut 1830-33, nachdem der Vorgängerbau von 1752 abgebrannt war).
		
 
			Wirtschaft
		
			
			Wirtschaft
Wirtschaftlich bedeutsam ist die Papierfabrik von Räpina. Bereits 1734 errichtete der damalige Gutsbesitzer von Räpina, von Löwenwolde, am Fluss Võhandu eine Papiermühle. Sie stellte bis ins 20. Jahrhundert Geldscheine für das Russische Reich und für die Republik Estland her.
		
 
		
	
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