Randersacker
Randersacker
Randersacker ist ein Markt im unterfränkischen Landkreis Würzburg.
Geografie
Geografie
Der Ort liegt am westlichen Maindreieck zwischen Ochsenfurt und Würzburg und ist ein bekannter fränkischer Weinort.
Es existieren folgende Gemarkungen: Lindelbach, Randersacker.
Geschichte
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Randersacker im Jahr 1123, allerdings berichtet ein weitaus früheres Dokument über die Grenzverhältnisse Randersackers - die Würzburger Markbeschreibung vom 14. Oktober 779. Dieses Datum wird daher auch offiziell als Gründungsdatum angesehen und so feierte der Markt Randersacker seine 1200-Jahrfeier, mit einem großen Festumzug aller Vereine, Zünfte und Kapellen, im Jahr 1979. Randersacker hieß nicht immer Randersacker, doch gab es nicht allzu viele sprachliche Abwandlungen: 1219 Villa Randersachere, 1222 Randesacker, 1244 Randesacher, 1259 Randersachere, 1369 Ransacker, 1377 Ranszacker, 1440 und bis heute Randersacker.
Zu den kuriosesten Episoden der Ortsgeschichte gehören das 16. und 17. Jahrhundert. In dieser Zeit war der Ort konfessionell geteilt, alle Feste wurden durch die unterschiedliche Umstellung auf den gregorianischen Kalender zweimal gefeiert. Im Jahr 1451 schließlich, wurde Randersacker das Marktrecht verliehen. Aus dieser Zeit hat sich der jährlich im Oktober stattfindende Fischmarkt auf dem Flecken erhalten.
Als Teil des Hochstifte
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Politik
Politik
Bürgermeister ist Herbert Zeidler (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1669 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 175.000 €.
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