Rheinbrohl
Rheinbrohl
Rheinbrohl ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Neuwied in Rheinland-Pfalz. Die Gemeinde gehört der Verbandsgemeinde Bad Hönningen an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Bad Hönningen hat.
Geografische Lage
Geografische Lage
Rheinbrohl ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort und Weinort im Norden von Rheinland-Pfalz im Naturpark Rhein-Westerwald. In Rheinbrohl beginnt der ehemalige römische Limes, der am 15. Juli 2005 von der UNESCO in die Weltkulturerbe-Liste aufgenommen wurde.
Geschichte
Geschichte
Rheinbrohl gehörte seinerzeit zum Stift Nivelles in Brabant. Die Vögte waren die Grafen Sayn. 1606 fiel Rheinbrohl als heimgefallenes Lehen an Kurtrier, im Zuge der Säkularisation 1803 an Nassau, nach dem Wiener Kongress 1815 an Preußen.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Die neugotische kath. Pfarrkirche St. Suitbertus, die von 1852-1856 nach Plänen des Kölner Diözesenbaumeisters Vincenz Statz erbaut wurde.
• Die Gertrudenkapelle mit Bausubstanz aus dem 13. Jahrhundert und einem Altar aus dem 17. Jahrhundert sowie der ältesten Glocke Rheinbrohls aus dem Jahr 1696.
• Die neugotische evang. Kirche, 1888 vom Wiesbadener Architekten Friedrich Lang errichtet.
• Das historische Rathaus, der Gertrudenhof, welcher seit dem 7. Jh. nachgewiesen werden kann.
• Das von Bildhauer Carl Burger erbaute Regimentsdenkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Kameraden des Infanterie-Regiments 'von Horn' (3. Rheinisches) No. 29 auf der Rheinbrohler Ley - Das Relief zeigt vier apokalyptische Reiter, die die Schrecken des Krieges „Hunger“, „Pest“, „Krieg“ und „Tod“ darstellen.
* Ein Nachbau des ersten Wachturms („Römerturm 1“) steht an der Zufahrt zur Autofähre nach Bad Breisig. Ab 2007 entsteht an der Ortsausfahrt von der B 42 nach Rheinbrohl,
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