Schönenberg ZH
Schönenberg ZH
Schönenberg (ZH) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Horgen des Kantons Zürich in der Schweiz.
Geographie
Geographie
Die Gemeinde Schönenberg liegt auf dem südlichen Zipfel der Zimmerbergkette, einer Seitenmoräne, welche der Linthgletscher bei seinem Vorstoss nach der letzten Eiszeit zurückgelassen hat. Das Gelände steigt vom See her zu einem terrassierten, von Drumlins geprägten, breiten Höhenrücken auf und fällt schroff gegen die Sihl ab. Entlang der Sihl und um den Tiefenbachweiher im Süden Schönenbergs liegen Wälder. Auf den Gipfeln der Drumlins ist traditionell eine Linde gepflanzt. Schönenberg ist höhenbedingt zumeist oberhalb der Nebelgrenze des Mittellandes. Zusammen mit der grünen Landschaft und den Mooren von nationaler Bedeutung macht dieser Umstand Schönenberg zu einem Wandergebiet.
Geschichte
Geschichte
Das erste Zeugnis der Besiedlung des Gemeindegebietes stammt aus einer Urkunde, die auf das Jahr 1270 datiert ist. Erwähnt werden sechs dem Zisterzienserkloster Wettingen gehörende Höfe im heutigen Gemeindegebiet von Schönenberg, das damals zum Herrschaftsbereich der Freiherren von Wädenswil gehörte. 1287 verkaufte der letzte Freiherr Rudolf III. mangels Nachkommen die Herrschaft Wädenswil (heutige Gemeinden Schönenberg, Wädenswil, Richterswil, Hütten und Uetikon am See und einen Teil von Hirzel) an das Ritterhaus Bubikon. Nach der Reformation verkauften die Johanniter 1549 die Herrschaft Wädenswil (darunter die heutige Gemeinde Schönenberg) mit allen Rechten an Zürich. 1701 baut die Regierung auf Geissferen (damaliger Name des jetzigen Dorfkerns) eine Kirche, ein Pfarrhaus und einen befestigten Kirchhof, 1703 entsteht daraus die eigene Kirchgemeinde Schönenberg. Schönenberg machte sich durch den Auskauf aus dem Wädenswiler Armen- und Batzengut (1784) und aus dem Auskauf aus dem Wädenswiler Gemeindegut (1811/13) finanziell selbstständig. 1823/24 wurde neben der Kirche ein Schulhaus gebaut, 1836 f
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Politik
Politik
Gemeindepräsidentin ist Marianne Schönbächler (FDP). In den Nationalratswahlen 2003 wählte die Gemeinde vor allem SVP-Vertreter (49.7%), am zweithäufigsten SP-Mitglieder (16.5%), dicht gefolgt von FDP-Exponenten (15.2%). Die CVP konnte 6.5% aller Stimmen verbuchen, die grüne Partei (GP) ähnlich mit 6.2%. Die evangelische Volkspartei (EVP) erhielt 3% der Stimmen.
Wirtschaft
Wirtschaft
Schönenberg ist landwirtschaftlich geprägt. Eine überrergionale Bedeutung hat die Tirggelfabrik Suter.
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