Schachdorf Ströbeck
Schachdorf Ströbeck
Schachdorf Ströbeck ist eine Gemeinde im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt (Deutschland). Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Harzvorland-Huy, zu der die Gemeinden Aspenstedt, Athenstedt, Danstedt, Langenstein und Sargstedt gehören und ist deren Verwaltungssitz.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt etwa 8 km westlich von Halberstadt.
Geschichte
Geschichte
Die Ersterwähnung Ströbecks erfolgte am 20. Oktober 995 in einer Urkunde des Königs Otto III.. Darin schenkte er zur Ausstattung seiner Schwester Adelheid dem Kanonissenstift Quedlinburg das Lehensgut, das sein Lehensmann Dietrich im Harzgau in der Grafschaft des Grafen Friedrich in fünf Orten (
in villis Godenhusun, Sifrithusun, Vinchesdorp, Strebechi, Vuidermuodi) innegehabt hat..
Am 1. August 1004 wurde Ströbeck in einer Schenkungsurkunde Kaiser Heinrich II. an das Kloster Drübeck als
Strebeki urkundlich das zweite Mal erwähnt. Ströbeck befand sich als Lehen des Hochstift Halberstadt im Besitz der Grafen von Regenstein, die das Dorf 1343 an die Grafen von Wernigerode abtreten mussten.
Da seit dem Mittelalter durch das Dorf eine Heer- und spätere Poststraße verlief, blieb der hauptsächlich von der Landwirtschaft geprägte Ort von Plünderungen in Kriegszeiten nicht verschont. Er konnte sich jedoch meist rasch wieder erholen, da auf den fruchtbaren Böden Weizen und Zuckerrüben sich gut entwickelten und in der Regel für reiche Ernten sorgten. In jüngster Zeit ist e
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