Serrig
Serrig
Serrig ist ein Winzerdorf bei Saarburg an der Saar. Der Ort gehört zur Verbandsgemeinde Saarburg im Landkreis Trier-Saarburg in Rheinland-Pfalz (Deutschland).
Geschichte
Geschichte
Das Gebiet der heutigen Ortschaft war wohl schon in keltischer Zeit besiedelt, worauf der älteste überliferte Ortsname "
Serviacum" aus dem Jahr 949 hindeutet. Diese Bebauung ist in Zusammenhang mit der gegenüberligenden Saarseite liegenden befestigeten Bergsiedlung (heute: Kastel-Staadt) zu sehen. Auch römische Spuren wurden in Serrig gefunden.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
In Serrig befinden sich saarabwärts die ersten Weinberge: Daher wird es als das "Tor zum Saarwein" bezeichnet. Auf über 90 Proeznt der Rebanbaufläche wird die Weinsorte Riesling angebaut.
In Serrig befindet sich das Hofgut, eine Außenstelle der Lebenshilfe Trier. Es umfasst Wohn- und Arbeitstätten für mehr als 160 behinderte und nichtbehinderte Menschen. Das Hofgut Serrig produziert nach ökologischen Gesichtspunkten Fleisch (Schweine, Rinder, Gänse, Hühner), Obst und verfügt über eine Schreinerei, Korbflechterei und weitere Werkstätten. In einem Hofgutladen können die Produkte erworben werden. Ebenso gibt es die Weinbergsfeldbahn die mit Unterstützung der Feldbahnfreunde Serrig e.V. betrieben wird.
Geprägt wird das Ortsbild durch die katholische Pfarrkirche St. Martin (1895), das hoch über dem Ort gelegene Schloss Saarfels (ehemalige Sektkellerei), Schloss Saarstein und die ehemalige staatliche Weinbaudomaine, die sich über der Gemeinde inmitten von Weinbergen befindet. Die Anbauflächen wurde bis in die 1980er Jahre mit einer Feldbahn bewirtschaftet. Sie ist heute
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