Singen (Ilmtal)
Singen (Ilmtal)
Singen ist ein Ortsteil der Gemeinde Ilmtal im Ilm-Kreis (Thüringen) mit etwa 400 Einwohnern.
Geografie
Geografie
Singen liegt rechts der Ilm auf dem sanften Hügelland der Ilm-Saale-Platte, aus dem landschaftsprägend der Singer Berg mit 583 Metern Höhe und herrlicher Aussicht in alle Richtungen herausragt. Bemerkenswert sind seine Eiben- und Weißtannenbestände. Vom Ort zieht sich westlich der
Singer Grund bis hinunter zur Ilm. Der Ort selbst liegt auf einer mittleren Höhe von 460 Metern.
Geschichte
Geschichte
Singen wurde im Jahre 1407 erstmals erwähnt. Der Name des Ortes leitet sich von
sengen ab, da hier früher Brandrodungen stattfanden. Die Kirche des Ortes stammt aus dem Jahr 1745. 1895 erhielt Singen einen Bahnanschluss an der Bahnstrecke Arnstadt–Saalfeld. Bis 1920 gehörte Singen zum Amt Stadtilm im Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt. Von 1920 bis 1952 gehörte der Ort zum Landkreis Arnstadt. 1952 wurde der Landkreis Arnstadt geteilt und Singen gehörte zum nunmehr verkleinerten Kreis Arnstadt. 1994 wurden die Kreise Ilmenau und Arnstadt unter dem Namen Ilm-Kreis wieder vereint. Singen war nun Teil der Gemeinde
Singer Berg, der außerdem noch Dörnfeld an der Ilm, Cottendorf, Traßdorf, Griesheim, Hammersfeld, Geilsdorf und Gösselborn angehörten. 1996 ging dann diese Gemeinde in der neu gebildeten Großgemeinde Ilmtal auf.
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