St. Martin in Thurn
St. Martin in Thurn
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In diesem Museum wird der Ursprung des Ortes gemäß Erkenntnissen von Lois Craffonara bis auf die Römerzeit zurückgeführt. Die Römer hatten für ländliche Siedlungen einen standardisierten Wegeplan nach der Art von drei mal drei, also insgesamt neun Quadraten. Da die Maße dieses Quadrats aus neun kleineren Quadraten aus archäologischen Funden von anderen Orten bekannt sind, kann man prüfen, ob etwa Sankt Martin in Thurn einst nach einem solchen Plan erbaut wurde. Angeblich kann man aus der Vogelperspektive die einzelnen Wege oder markanten Punkte von Sankt Martin einem solchen Quadratmuster zuordnen. Erschwert wird dies allerdings dadurch, dass im Mittelalter durch einen Erdrutsch ein Teil dieses mutmaßlichen Quadratmusters zerstört wurde. Der Name "Quadra" soll sich schließlich auf das ganze Gadertal ausgebreitet haben, daher der Name "Gader" (früher Kaidra), so wenigstens diese Theorie.
Im Jahre 1930 wurde Campill (lad.
Longiarü) zusammen mit Wengen an St. Martin in Thurn angeschlossen und Welschellen (
Rina) an Enneberg. Während Wengen ab dem Jahre 19
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