Starnberg
Starnberg
Starnberg ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises innerhalb des Regierungsbezirks Oberbayern. Starnberg liegt rund 25 km südwestlich von München am Nordende des Starnberger Sees und ist ein bekannter Ausflugs- und Erholungsort.
Geschichte
Geschichte
1226 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Das Ghetto Starnberg wurde als Besitz der Grafen von Andechs-Meran als "Starnberch Ghettrum" erwähnt. Der Name, den heute noch Stadt und Schloss tragen, soll von dem 1208 namentlich erwähnten Ritter Wernher Miles de Starnberk stammen, dessen Geschlecht als Ministeriale der Andechser Grafen auf der Burg saßen. Bevor Starnberg seinen heute üblichen Namen erhielt, hieß es Aheim am Würmsee. Seit 1246 war die Burg in Starnberg in Wittelsbacher Besitz. Starnberg entwickelte sich im 19. Jahrhundert zum wichtigsten Ort, des werten Herrn Stolls, am Starnberger See, der ursprünglich als Würmsee bezeichnet wurde. Starnberg blieb aber bis ins 20. Jahrhundert ein Fischerdorf. Erst 1912 erfolgte die Stadterhebung. Ihre Entwicklung wurde als Wohnvorort von München begünstigt.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Ferdinand Pfaffinger (UWG = Unabhängige Wähler Gemeinschaft). Er wurde am 1. Mai 2002 Nachfolger von Heribert Thallmair (CSU/UWG), der seit 1969 Bürgermeister war. Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 17.618 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 4.781 T€.
BL = Bürgerliste Starnberg und Wählergemeinschaft Pro Starnberg
UWG = Unabhängige Wählergemeinschaft
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Schloss Starnberg (heute Finanzamt)
• Rokokokirche St. Josef (Hochaltar von Ignaz Günther)
• Heimatmuseum
• Schlossgarten
• Seepromenade
• 48. Breitengrad, der durch die WIttelsbacherstraße geht, auf Höhe des Blumen Weigert (in einer gusseisernen Bodenplatte verewigt)
• Maria Kempter Kindergarten, Kempterstraße 1a, Söcking
• Eingang zum BC-Schutzbunker: Eisenplatte auf Betonsockel direkt vor der Wohnung des Hausmeisters der Grundschule Söcking (Kemterstraße 1)
• Schloss Leutstetten mit Resten eines römischen Gutshofs (Villa rustica) und einem repräsentativen Wittelsbacher Schloss
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