Stuttgart-Burgholzhof
Stuttgart-Burgholzhof
Der
Burgholzhof (auch
Holzburg) ist ein Stadtteil der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart. Zusammen mit den Stadtteilen Altenburg, Birkenäcker, Cannstatt-Mitte, Espan, Hallschlag, Im Geiger, Kurpark, Muckensturm, Neckarvorstadt, Pragstraße, Schmidener Vorstadt, Seelberg, Sommerrain, Steinhaldenfeld, Veielbrunnen, Wasen und Winterhalde bildet er den Stadtbezirk Bad Cannstatt. Der Burgholzhof wird teilweise militärisch durch US-Streitkräfte genutzt, zum anderen entstand dort seit Ende der 1990er ein 12,7 Hektar großes Neubaugebiet.
Geschichte
Geschichte
Der Name leitet sich von einem landwirtschaftlichen Gut ab, das seit dem 19. Jahrhundert auf dem Gelände besteht. 1838 tauchte der Name erstmals in den Güterbüchern auf. 1891 wurde durch denn Cannstatter Verschönerungsverein der Aussichtsturm Burgholzhof errichtet, der auch heute noch ein beliebtes Ausflugsziel darstellt.
Seit 1934 wird das Areal militärisch genutzt. Zunächst errichtete die Wehrmacht neben dem Gutshof die
Flandernkaserne sowie ein Infanterie-Übungsgelände. 1940 wurde das am südwestlichen Rand des heutigen Stadtteils gelegene Robert-Bosch-Krankenhaus eingeweiht. Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzen die US-Militärs die Kaserne erst als Lager für Displaced Persons, ab 1948 wurden dort die
Robinson Barracks, ein weitläufiges Wohngebiet für amerikanische Militärangehörige, angelegt.
Ab 1993 gaben die USA einen Teil des Geländes auf, was eine städtebauliche Entwicklung des Gebiets ermöglichte. 1995 wurde ein Wettbewerb ins Leben gerufen, in dem es um die Nutzung der freigewordenen Flächen ging. Zwischen 1998 und 2005 wurde das Umfeld des Gutshofs in
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