Trasmiras

Trasmiras

Trasmiras ist eine autonomer Gemeindebezirk mit 1922 Einwohnern (Stand 2004) und einer Fläche von 56,5 km² in der Region Galicien im Norden Spaniens. Er besteht aus den neun Gemeinden Abavides (San Martiño), Chamosiños (Santa Baia), Escornabois (Santa María), Lobaces (Santa María), Trasmiras (San Xoán), Vila de Rei (San Salvador), Vilar de Lebres (San Salvador), Vilaseca (San Román) und Zos (Santa María).

Geschichte

Geschichte

Die bedeutendsten geschichtlichen Ereignisse, die in diesem Gemeindebezirk stattfanden, standen immer in Verbindung mit der Geschichte des Einflussgebietes von A Limia. Der Volksstamm, der diesen Gemeindebezirk ursprünglich besiedelte, war der der Límicos, der später romanisiert wurde. In jener Zeit war das Gebiet, das dem gegenwärtigen Gemeindebezirk Trasmiras entspricht, unter dem Einfluss des ‘Forum Limicorum’. Im Mittelalter gehörte die Gemeinde Abavides dem Herrschaftsbereich des Grafen von Lemos an und der Rest des Bezirkes war Besitz des Grafen von Monterrei.

Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten

Der Gemeindebezirk besitzt keine wichtigen geschichtlichen Kunstschätze. Im ländlichen Romanikbaustil befinden sich die Kirche Santa María in Zos und die Kirche San Salvador in Vilar de Lebres. Ein anderes interessantes religiöses Bauwerk ist die Wallfahrtskapelle, die sich auf einem Hügel in der Gemeinde Viladerrei befindet. Auch zu erwähnen sind die Kirche San Xoán in Trasmiras, die Kirche Santa Baia in Chamusiños, die Kirche Santa María in Abavides, und die Kirche Santa María in Escornabois. Aber im Gegensatz mit dem wenigen architektonischen Schätze gibt es in diesem Gemeindebezirk einen großen natürlichen Schatz, der schöne Aussichten besitzt.