Vroutek
Vroutek
Vroutek (deutsch
Rudig) ist eine Stadt in Tschechien. Sie liegt sechs Kilometer südwestlich von PodboÅ™any und gehört zum Okres Louny.
Geographie
Geographie
Vroutek befindet sich rechtsseitig des Baches Podhora in den südöstlichen Ausläufern des Duppauer Gebirges am Übergang zum Rakonitzer Bergland. Durch die Stadt führt die Staatsstraße 226 zwischen PodboÅ™any und ChyÅ¡e sowie die Eisenbahnstrecke von Ústà nad Labem nach Plzeň.
Nachbarorte sind BuÅ¡kovice und PodboÅ™any im Norden, Valov im Nordosten, Kryry im Osten, MukodÄ›ly im Südosten, Vidhostice im Süden, Lužec, Vesce und Drahonice im Südwesten, Skytaly, Dvorek und DÄ›taň im Westen sowie Dvérce und KružÃn im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Vroutek stammt aus dem Jahre 1227 als Kojata IV. von Hrabischitz den Ort dem Kloster Zderaz stiftete. Im 14. Jahrhundert war Vroutek Zentrum eines Kirchengutes und erhleit wahrscheinlich in dieser Zeit auch seine Stadtrechte. 1393 wurde das Benediktinerkloster Porta Apostolorum Besitzer von Vroutek. Nach der Zerstörung des Klosters durch die Hussiten im Jahre 1420 besetzte Jakoubek z VÅ™esovic Vroutek, das auch von der Stadt Žatec beansprucht wurde. 1437 erwarb Alesch von Schönburg Vroutek. Die Fehde mit der Stadt Saaz wurde schließlich 1441 mit der Schleifung der Feste Vroutek durch die Saazer beendet.
Seit 1510 war Vroutek Besitz der Herren z ÚdrÄe und 1535 erwarb Sebastian von Weitmühl einen Teil der Stadt. Ab 1548 gehörte Vroutek Johann Waldemar von Lobkowicz und ab 1588 Radslav Vchynský von Vchynic, der es ein Jahr später an Vladislav von Hrobschitz verkaufte. Im Jahre 1599 brannte die Stadt nieder. Bis 1628 gehörte Vroutek den Hrobschitzern und 1631 wurde Hermann Czernin von Chudenitz auf Petersburg neuer Besitzer. Während des Dreißigj
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Kirche Jacobus des Älteren, erbaut um 1220
•Kirche Johannes des Täufers, 1726 errichtet
•Pestsäule auf dem Marktplatz, die Figurengruppe mit Pieta wurde 1711 aufgestellt
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