Weilheim in Oberbayern
Weilheim in Oberbayern
Weilheim in Oberbayern (amtlich:
Weilheim i.OB) ist die Kreisstadt des oberbayerischen Landkreises Weilheim-Schongau. Weilheim ist als Mittelzentrum einer der wichtigsten Orte des Pfaffenwinkels im bayerischen Oberland.
Geographische Lage
Geographische Lage
Weilheim liegt eingebettet in der bayerischen Voralpenlandschaft zwischen München im Norden und Garmisch-Partenkirchen im Süden. Durch die Stadt fließt die Ammer, ein linker Nebenlauf der Isar.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des damaligen Dorfes „Wilhain“ stammt aus einer Urkunde vom 16. April 1010 des Königs und späteren Kaiser Heinrich II. von Bamberg, der dem Kloster Polling im Jahr 1010 den Besitz eines Gutshofes in Weilheim zuspricht. Die Stadt ist aber viel älter, der Name Weilheim wird als Heim bei den römischen Villen (Landgüter) gedeutet. Die römische Straße vom Brenner über Partenkirchen nach Augsburg läuft durch das Stadtgebiet Weilheims. Im Mittelalter wurde Weilheim von mehreren schweren Bränden heimgesucht.
Stadtgliederung
Stadtgliederung
Zur Gemeinde Weilheim gehören neben der Stadt Weilheim auch die Orte Marnbach-Deutenhausen und Unterhausen.
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