Wißkirchen
		
			
			Wißkirchen
Wißkirchen ist ein Stadtteil im Westen von Euskirchen im gleichnamigen Kreis, Nordrhein-Westfalen mit knapp 1.000 Einwohnern. Durch den Ort, dessen Name sich von 'weißer Kirche' ableitet, fließt der Veybach.
		
 
			Geschichte
		
			
			Geschichte
1079 – 1089 gelangte die Abtei Michaelsberg bei Siegburg von Kölner Erzbischof Sigewin von Are u.a. in den Besitz die Güter Wißkirchen und Euenheim.
Im Jahr 1181 wird die Abtei Siegburg im Besitz der Kirche in Wisskirchen bestätigt und als 
Wizenkirchen = Weiße Kirche bezeichnet und im Jahr 1255 durch Erzbischof Konrad von Hochstaden inkorporiert. Die Kirche unterstand der Benediktiner-Abtei Siegburg und ist dem Hl. Medardus geweiht.
Die Designatio pastoratum vom Jahr 1676 nennt im Gegensatz zu dem jetzigen Patron den hl. Martin.
Im übrigen war das Dorf, was den weltlichen Teil betraf, zweigeteilt.
Während die 
südliche Hälfte den Teil der Herrschaft Euenheim bildete, war das Dorf 
nördlich des Veybaches Bestandteil des Jülicher Amtes Nideggen. Strittig war das Eigentum an der „Insel“ zwischen dem Veybach und dem Mühlenteich. 
Im 16.Jahrh. wurde die Pfarrstelle von den Herzögen zu Jülich besetzt.
Die Herrschaft Euenheim-Wißkirchen wurde durch Tausch an den Freiherrn Johann Wilhelm von Lüning veräußert. Sie 
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