Zénauva
Zénauva
Zénauva ist eine Ortschaft und früher selbständige politische Gemeinde im District de la Sarine (deutsch: Saanebezirk) des Kantons Freiburg in der Schweiz. Der frühere deutsche Name
Schenof wird heute nicht mehr verwendet. Am 1. Januar 2003 wurde Zénauva mit fünf weiteren Gemeinden in der neuen Gemeinde Le Mouret zusammengeschlossen.
Geographie
Geographie
Zénauva liegt auf , 9 km südlich der Kantonshauptstadt Freiburg (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich am Ostrand der Talmulde des Dorfbachs von Zénauva, im voralpinen Hügelland am Nordfuss des Cousimbert. Die ehemalige Gemeindefläche betrug rund 1.6 km². Das schmale aber langgestreckte Gebiet wurde im Westen durch den Bach von Zénauva begrenzt. Nach Süden reichte es über den
Burgerwald bis auf den Berggrat, der vom
Petit Cousimbert nach Nordosten ausläuft (bis ).
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1217 unter dem Namen
Chinoua. Später erschienen die Bezeichnungen
Chienoua (1228),
Chinowa (1393),
Zinowa (1445),
Tschinouw (1555),
Schönauwo (1644; abgeleitet durch eine falsche Interpretation),
Zennauve (1755),
Chenouvaz (1861) und noch 1906 tauchte der Name
Chenauvaz auf. Der Ortsname ist von den lateinischen Wörtern
casa nova (neues Haus) abgeleitet.
Seit dem Mittelalter hatte das Kloster Hauterive Grundbesitz und Rodungsrechte auf dem Gebiet von Zénauva. Im Verlauf des 15. Jahrhunderts gelangte das Dorf unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Alten Landschaft (Burgpanner) zugeordnet. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte Zénauva während der Helvetik zum Bezirk La Roche und ab 1803 zum Bezirk Freiburg, bevor es 1848 mit der neuen Kantonsverfassung in den Saanebezirk eingegliedert wurde.
Im Jahr 1996 entstand die Idee einer grossflächigen Gemeindefusion. Am 13. Juni 2002 votierten die Stimmberechtigten von Zénauva mit einem Ja
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Wirtschaft
Wirtschaft
Zénauva lebt noch heute vorwiegend von der Landwirtschaft, insbesondere von der Milchwirtschaft und der Viehzucht. Daneben gibt es einige kleinere Ackerbauflächen.
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