Zdobnice
Zdobnice
Zdobnice (deutsch
Stiebnitz) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie befindet sich 13 Kilometer nordöstlich von Rychnov nad Kněžnou im Adlergebirge und gehört zum Okres Rychnov nad Kněžnou.
Geographie
Geographie
Die Streusiedlung liegt unterhalb des Hauptkammes im mittleren Teil des Adlergebirges und breitet sich im Tal der Zdobnice (
Stiebnitz) aus. Nordöstlich erheben sich der StÅ™ednà vrch (1000 m) sowie der TetÅ™evec (1043 m) und im Osten der KunÅ¡tátský hÅ™bet (
Kronstädter Berg; 1031 m) sowie der Zaklety (990 m). Durch Zdobnice führt die Staatsstraße 310 von Rokytnice v Orlických horách nach DeÅ¡tné v Orlických horách.
Nachbarorte sind Malá Zdobnice, Kamenec und ÄŒertův Důl im Norden, Orlické Záhořà im Osten, Rysé und ŘÃÄky v Orlických horách im Südosten, Pustiny und Souvlastnà im Süden, RampuÅ¡e im Südwesten,
KunÄina Ves und KaÄerov im Westen sowie Polanka und Zdobnická SeÄ im Nordwesten.
Geschichte
Geschichte
Die Besiedlung des Tales erfolgte zu Beginn des 16. Jahrhunderts durch Bergleute und Holzfäller, die in den Wäldern Holz für die Flößung nach Kuttenberg schlugen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde
Stobnitz im Jahre 1550. 1577 wurde das Dorf gemeinsam mit ŘÃÄky v Orlických horách durch Kaiser Rudolf I. verkauft und die Urkunde darüber beim Münzamt Kuttenberg deponiert. 1630 war die Rodung der Wälder abgeschlossen, und auf den entwaldeten Flächen im Tal entstand die Ansiedlung Stobnitz, die später als
Stiebnitz bezeichnet wurde. In der Mitte des 17. Jahrhunderts erfolgte eine Teilung in die zwei Dörfer Groß und Klein Stiebnitz. 1703 verkaufte Leopold I. Ritschka und beide Stiebnitz einschließlich der Wälder an Norbert von Kolowrat.
Ab 1850 gehörten die Dörfer zur Bezirkshauptmannschaft Senftenberg. Zwischen 1935 und 1938 erfolgte auf dem Kamm des Adlergebirges der Bau von Bunkerlinien des Tschechoslowakischen Walls. Nach dem Münchner Abkommen wurde das Gebiet ins Deutsche Reich eingegliedert und gehörte von 1939 bis 1945 zum Landkreis Grulich. Groß Stiebni
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•Kronstädter Kapelle (KunÅ¡tátská kaple) am Kammweg des Adlergebirges in 1037 m. Das Bauwerk entstand 1831 anstelle einer gezimmerten Kapelle aus dem Jahre 1670.
•Kirche St. Katharina in KaÄerov, erbaut 1798, 1856 zur Pfarrkirche erhoben
•Kirche des Guten Hirten in Velká Zdobnice, erbaut 1787
•Kirche St. Anna in KunÄina Ves
•Kapelle Maria Heimsuchung in SouvlastnÃ
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