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Brasilien

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23.04.2024
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Geschichte

Die ersten Portugiesen betraten die Gegend um Cunha im Jahre 1597 in einer Expedition von ca. 700 Personen, die in Rio de Janeiro aufbrach. Die Expedition wurde von Martim Correa de Sá angeleitet. Die Expedition wurde von ca. 2000 Indianern begleitet, ging in der Gegend um Paraty an Land und bestieg das atlantische Küstengebirge auf dem alten Weg der Guaianás Indianer um Indianer vom Stamme Tamoios zu bekämpfen, die ihrerseits zu dieser Zeit die Franzosen gegen die Portugiesen unterstützten.

Eine Art Luftkurort (mit Höhen um die 1000 Meter) wurde die Gegend um Cunha herum im Jahre 1695. Zu dieser Zeit benutzten viele Abenteurer und Goldgräber den alten Weg der Guaianás um Edelsteine in dieser Region und in dem dahinter liegenden Gebieten von Minas Gerais zu suchen. Hiermit wurde Cunha, welches als auch Eingang zum Sertão (Boca do Sertão) bekannt war, berühmt. Cunha entwickelte sich als Ausruhort für die durchreisenden Abenteurer und Truppen. Schon 1730 war ein Ort gebaut, der sich Freguesia do Falcão nannte.

Am 15. September 1785 wurde der Ort mit dem Namen Vila de Nossa Senhora da Conceição de Cunha gegründet, in Erinnerung an den General Francisco da Cunha Menezes, dem Gouverneur der Provinz São Paulo. Zu dieser Zeit wurden die alten Wege zu Straßen umgebaut damit man auf ihnen den großen Reichtum der Region transportieren konnte, den Kaffee. Die Erhebung zur eigenständigen Gemeinde erfolgte am 20. April 1858.

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