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Schweiz

Hauptstadt
Bern
 
Fläche
41.285 km²
 
Bevölkerung
7.264.000
 
pro km²
176 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
28.03.2024
22:23
 
 
+
»
 

Geographie

Delémont liegt auf , 30 km südwestlich von Basel (Luftlinie), etwa auf halbem Weg zwischen Basel und Biel. Die Stadt erstreckt sich beidseits der Sorne, kurz vor deren Mündung in die Birs am Nordrand des Delsberger Beckens, einer breiten Senke im nördlichen Jura.

Die Fläche des 22.03 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt im Zentralteil der landwirtschaftlich intensiv genutzten Ebene des Delsberger Beckens. Der südliche Gemeindeteil schliesst die flachen Niederungen an der Sorne und der Birs ein und reicht ganz im Süden an den Hang des Montchaibeux, eines isolierten Hügels im Becken. Nach Norden erstreckt sich das Gebiet auf die Antiklinale der Les-Rangiers-Kette und erreicht im Plain de la Chaive den höchsten Punkt von Delémont. Die Nordgrenze bildet das Tal des Mettembert-Baches, der bei Soyhières in die Birs mündet. Die östliche Grenze verläuft meist entlang der Birs. Diese durchbricht die Antiklinale der Les-Rangiers-Kette nordöstlich von Delémont in einem typischen Juraquertal, der Klus von Vorbourg, von der die westliche Talflanke noch zum Gemeindegebiet gehört. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 18 % auf Siedlungen, 43 % auf Wald und Gehölze, 38 % auf Landwirtschaft und etwas weniger als 1 % war unproduktives Land.

Zu Delémont gehören die Siedlung Les Rondez zwischen Sorne und Birs, der Weiler Les Vorbourgs an der westlichen Talflanke der gleichnamigen Klus sowie zahlreiche Einzelhöfe. Nachbargemeinden von Delémont sind Develier, Courtételle, Rossemaison, Courrendlin, Courroux, Soyhières, Mettembert und Bourrignon.
Mit 11'300 Einwohnern (Ende 2006) ist Delémont bevölkerungsmässig die grösste Gemeinde des Kantons Jura. Von den Bewohnern sind 84.3 % französischsprachig, 4.0 % italienischsprachig und 3.1 % deutschsprachig (Stand 2000). Die höchste Bevölkerungszahl wurde 1970 mit 11797 Einwohnern verzeichnet. Seither hat die Einwohnerzahl leicht abgenommen. Im Jahr 2000 waren 70 % der Bevölkerung katholischen Glaubens, 13 % reformiert, während der Rest entweder konfessionslos war oder anderen Glaubensrichtungen angehörte.

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