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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
28.03.2024
18:45
 
 
+
»
 

Geschichte

Zur Entstehungsgeschichte des Ortes gibt es zwei Theorien.

 • Die erste führt den Namen auf drei Häuser im Walde („tres domus in foresto“) zurück. Diese Theorie wird auch im Ortswappen dargestellt.

 • Die zweite Theorie führt den Ortsnamen auf "Dreyer im Wolde" zurück. In einer preußischen Schrift von 1822 ist hierzu folgendes zu lesen: Den Ursprung von Dreyerwalde will man daher leiten, daß sich früherhin zwei Bauren Erbe in einem großen Wald belegen zum Kirchspiel Plantlünne gehört haben, und sich allmählig in der Nachbarschaft dieser Erbe Familien angebaut haben, welche sich mit Hölzern Schüsseln zu drehen beschäftigt haben sollen, daher die anfängliche Benennung, dieses sich nachhero eigens gebildeten Kirchspiels (Dreiherwold) sich in Dreyerwalde umgeändert hat.

1498: Erste urkundliche Erwähnung in einem alten Schätzregister. Dreierwalde wird als Bauerschaft im Kirchspiel Plantlünne aufgeführt.

1509: Es wird eine Kirche gebaut. Es entsteht der Chor der heutigen katholischen Pfarrkirche.

1623: Söldner plündern Dreierwalde, hierauf wird die Entstehung des Bürgerschützenvereins zurückgeführt.

1662: Erster Hinweis auf eine Schule im Ort

1746: Errichtung des St.Annen Bildstockes

1771: Die Vergrößerung der Kirche wird auf Bestreben von Pfarrer Burrichter begonnen.

1803: Durch die Auflösung des Hochstiftes Münster fällt Dreierwalde an Preußen.

1807-1813: Dreierwalde gehört zum Kaiserreich Frankreich.

1813: Dreierwalde wird dem Kreis Lingen zugeteilt.

1816: Endgültige Zuteilung zum Kreis Tecklenburg.

1822: Anschluss der Bürgermeisterei an das Amt Bevergern.

1882: Markenteilung

1904: Zwischen Dreierwalde und Rheine wird eine feste Landstraße gebaut.

1908: Straßenbau zwischen Dreierwalde und Hopsten.

1914: Straßenbau zwischen Dreierwalde und Spelle.

1926: Eröffnung der Kraftpostlinie Rheine-Dreierwalde-Hopsten; Straßenbau zwischen Dreierwalde und Hörstel

1927: Einführung des elektrischen Stroms für Licht und Kraft.

1930: Auflösung des Amtes Bevergern. Dreierwalde gehört zu Riesenbeck.

1949: Gründung des Sportvereins Brukteria Dreierwalde (7. August 1949 Gründungsversammlung).

1956: Eröffnung des Schulneubaus.

1964: Erweiterung der Schule.

1969: Einführung von Straßennamen.

1974: Gründung der Stadt Hörstel mit Dreierwalde als Ortsteil.

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