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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
23.04.2024
13:47
 
 
+
»
 

Geographie

Dresden liegt beiderseits der Elbe zu großen Teilen in der Dresdner Elbtalweitung, eingebettet zwischen den Ausläufern des Osterzgebirges, dem Steilabfall der Lausitzer Granitplatte und dem Elbsandsteingebirge auf etwa 113 Meter über Normalnull.

Dresden gehört naturräumlich daher strenggenommen im Norden und im Nordosten zum Westlausitzer Hügel- und Bergland. Im Süden kennzeichnen die Talausgänge der Erzgebirgsabflüsse und Hochlagen den Übergang zum Östlichen Erzgebirgsvorland (eingegrenzter als Dresdner Erzgebirgsvorland bezeichnet). Die Dresdner Elbtalweitung ist eine Untereinheit des Sächsischen Elblands. Vom Bundesamt für Naturschutz wurde Dresden vollständig der naturräumlichen Großlandschaft „D19 Sächsisches Hügelland und Erzgebirgsvorland“ zugeordnet. Dresden liegt am Übergang vom Nordostdeutschem Tiefland zu den östlichen Mittelgebirgen.

Unter anderem wegen seiner landschaftlich reizvollen Lage am Fluss und seiner barocken und mediterranen Architektur, sowie der klimatisch vorteilhaften Besonderheiten wird die Stadt auch „Elbflorenz“ genannt.

Die höchste Erhebung des erweiterten Dresdner Stadtgebietes ist der 384 m hohe Triebenberg, der nördlich der Elbe liegt.

Die Stadt ist nach teils großflächigen Eingemeindungen, aber auch aufgrund der Siedlungsallokation, hinter Berlin, Hamburg und Köln ihrer Fläche nach die viertgrößte Großstadt Deutschlands.

Wichtige Flüsse in Dresden sind die Elbe, die die Stadt als einziges schiffbares Gewässer durchfließt, die Weißeritz und der Lockwitzbach, beides linke Nebengewässer der Elbe, die im Osterzgebirge entspringen, sowie die Prießnitz, ein rechter Nebenfluss der Elbe.

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