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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
30.04.2024
22:42
 
 
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Frankfurt-Bergen-Enkheim

Bergen-Enkheim ist ein Stadtteil von Frankfurt am Main.

Der östlichste Stadtteil setzt sich zusammen aus den Teilen Bergen und Enkheim. Im Westen grenzt Bergen-Enkheim an Seckbach, im Süden an Fechenheim, im Osten an Maintal-Bischofsheim und im Norden an die Stadt Bad Vilbel, sowie an die Gemeinde Niederdorfelden.

In einer Urkunde von Heinrich IV., vom 16. August 1057, ausgefertigt in der Pfalz Tribur, werden eine Schenkung "von Besitzungen und Hörigen" in Bergen an das Bistum Eichstätt erwähnt. Der damalige Bischof von Eichstätt war Papst Viktor II.
Bergen und Enkheim werden schon im 13.Jh. als gemeinsame Dorfschaft erwähnt. Beide Orte wurden jahrhundertelang gemeinsam verwaltet, aber erst 1968 wurde Bergen-Enkheim zur Stadt erhoben. 1977 erfolgte die Eingemeindung nach Frankfurt am Main.

Geografisch ist das Gelände durch den Übergang des Maintals in die ansteigende Wetterau geprägt. An diesem Hang, der in West-Ost-Richtung verläuft, schmiegen sich um Bergen Gartenanlagen und Streuobstwiesen an. Bergen ist aufgrund seiner Aussicht über Offenbach und das östliche Rhein-Main-Gebiet bis zum Odenwald und Spessart als Wohnsitz sehr beliebt.

Neben der Anbindung mit Bussen des RMV ist der Stadtteil mit der U-Bahn direkt mit der Innenstadt verbunden.

Ein großes Gewerbegebiet mit Produktion, Groß- und Einzelhandel prägt den Eindruck bei der Fahrt aus der Frankfurter Innenstadt nach Bergen-Enkheim.

Basierend auf dem Artikel Frankfurt-Bergen-Enkheim der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
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