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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
02.05.2024
12:59
 
 
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Geschichte

Der Name Ginnheim stammt wohl von einem gewissen Genno, dem mutmaßlichen Begründer Ginnheims. 772 wurde Gennenheim (Heim von Genno) anlässlich einer Schenkung an das Kloster Lorsch genannt. Am 1. April 1910 wurde Ginnheim mit allen übrigen Gemeinden des bisherigen Landkreises Frankfurt in die Großstadt eingemeindet. Bereits ein Jahr später fuhr die erste Straßenbahn von Frankfurt-Bockenheim her kommend nach Ginnheim, ab 1911 gab es eine zweite Linie, die vom Dornbusch über die Raimundstraße zur Ginnheimer Schule verlief.

War Ginnheim jahrhundertelang ein kleines Dorf mit wenigen Familien an der Nidda, so leben heute über 15.000 Einwohner „unter dem Fernsehturm“. Bauprojekte wie die May-Siedlung Höhenblick, die 1926/27 an der Hügelstraße von der Gemeinnützigen Kriegerheimstätte errichtete Siedlung Friede oder die in derselben Straße nach dem Zweiten Weltkrieg von der Bank deutscher Länder errichtete Siedlung haben den Stadtteil enorm wachsen lassen. Ernst May hat sich 1923 im Höhenblick in der Ludwig-Tieck-Str. 11 ein eigenes Haus gebaut, sein Baudirektor Martin Elsaesser, der unter anderen Bauten die Frankfurter Großmarkthalle schuf, 1925 im Höhenblick 37. Für die Angehörigen der amerikanischen Streitkräfte entstand 1954/55 auf 65 Hektar zwischen Raimundstraße und Hügelstraße die Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Siedlung, 17 Gebäude mit 268 Wohnungen. Nach dem Abzug der amerikanischen Streitkräfte wurden ihre Wohnungen neu vermietet und die Einwohnerzahl stieg nochmals kräftig an.

1989 fand auf dem heutigen Niddapark-Gelände die Bundesgartenschau statt.

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