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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
24.04.2024
05:38
 
 
+
»
 

Geschichte

 •Höttingen
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte erst 1253, dennoch wird angenommen, dass der Ort ebenso alt ist wie die umliegenden Dörfer. Der damalige Ortsadelige war Albert von Hettingen. Der Ort war Filialkirche von Weiboldshausen. Die Trennung von dort wurde am 12. Juli 1482 durchgeführt, es entstand eine eigene Pfarrei mit Taufbrunnen, Friedhof und anderen pfarrlichen Rechten. Die Einführung der Reformation erfolgte 1528 durch den Ansbacher Markgrafen Georg den Frommen, der in diesem Jahr das Patronatsrecht der Kirche erhielt. 1529 findet sich ein Johann Hugel als erster evangelischer Pfarrer in Höttingen. Der Ort im heutigen Mittelfranken gehörte zum 1792 von Preußen erworbenen Fürstentum Ansbach. Als Teil Ansbachs fiel Höttingen im Vertrag von Paris (Februar 1806) durch Tausch an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde, die heutige Form entstand mit der Gemeindegebietsreform 1972 in Bayern.
 •Fiegenstall
 •Weiboldshausen
Weiboldshausen, ursprünglich 'Hausen', geht auf ein turnierfähiges Adelsgeschlecht zurück, das im Mittelalter im Besitz des Dorfes war. Im 14. Jahrhundert musste das dann verarmte Geschlecht den Besitz an den Deutschen Orden verkaufen. Die erste Kirche wurde 1074 vom Eichstätter Bischof Gundekar geweiht. Diese wurde 1750 wegen Baufälligkeit abgerissen. An gleicher Stelle steht heute die St.-Nicolai-Kirche.

Im Jahre 1524, noch vor der Confessio Augustana von 1530, wurde die Weiboldshausener Kirche protestantisch. Pfarrer Johann Hugel, der auf dem Kloster Wülzburg seinen Sitz hatte, betreute neben Höttingen auch Weiboldshausen.

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