Flagge von Norwegen

Norwegen

Hauptstadt
Oslo
 
Fläche
385.155 km²
 
Bevölkerung
4.643.000
 
pro km²
12 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
03.05.2024
13:20
 
 
+
»
 

Geschichte

Die Gründung von Christianssand erfolgte im Jahr 1641 durch den dänisch-norwegischen König Chistian IV, dessen Ziel es war, einen neuen Handelsmittelpunkt an der südnorwegischen Küste zu schaffen. Die Stadt wurde auf einer ebenen sandigen Landzunge an der Mündung der Torrisdalelv in die Kristiansandbucht des Skagerrak angelegt. Der Stadtkern hat wegen seiner quadratischen Anordnung der Straßen den Namen Kvadraturen. Im Nordosten des Stadtkernes Kvadraturen befinden sich die baulich ältesten Gebäude. Dieser Teil wird „Posebyen“ genannt, was in etwa „Taschenstadt“ bedeutet. Gemäß einer historisch nicht belegbaren Version gibt es für diese Bezeichnung folgende Erklärung: Zur Zeit der französischen Besatzung sollen die Zollinspektoren so rigorose Kontrollen in der Stadt durchgeführt haben, dass man auf offener Straße den Matrosen den Inhalt ihrer Hosentaschen kontrolliert habe - daher „Taschenstadt“.

Bereits wenige Jahre nach der Gründung der Stadt wurde die erste Kirche sowie die erste Lateinschule in der Nähe des Marktplatzes errichtet. Im Jahr 1650 wurde das erste Postamt eröffnet. Um 1780 wurde die erste Zeitung, die Christianssandske Ugeblade gegründet, im gleichen Zeitraum begann der kulturelle Aufschwung der Stadt. Im Jahr 1896 wurde mit der Setesdalsbahn ein Bahnanschluss geschaffen.

Die Festungsbauwerke, welche an den den Hafen beschützenden Inseln angelegt worden sind, haben bereits im 19. Jahrhundert ihre Bedeutung verloren, ebenso die etwa 7 km entfernt liegende Festung Flekkerö.

Basierend auf dem Artikel Kristiansand der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen