Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Dorf Creuczenburg im Jahre 1377 im Zuge der Erbteilung des Herzogtum Troppau durch die Söhne Nikolaus II. Es gehörte zur Grundherrschaft KrahujÃ, die zum Ende des 15. Jahrhunderts unterging. Im Laufe der Zeit wandelte sich der Name des Ortes in Kreuzberg und die Lehnsmänner wechselten öfters. Heinrich KosÃÅ™ von Creuczenburg besaß den Ort 1429. 1439 wurde das Dorf zwischen DÄ›toch von Schönwald und DÄ›toch von ÄŒochtendorf geteilt. Nachfolgend waren noch die Stosch von Kaunitz und Herren von Würben auf Freudenthal mit Kreuzberg belehnt.
1620 kaufte Karl von Liechtenstein Kreuzberg auf und gliedert das Dorf in die herzogliche Kammerherrschaft ein. Bis zur Ablösung der Patrimonialherrschaften im Jahre 1848 blieb Kreuzberg direkter Besitz des Herzogtums Troppau und wurde dann eine selbstständige Gemeinde im politischen Bezirk Troppau. Gerichtssitz wurde Wigstadtl. 1930 hatte Kreuzberg 209 Einwohnern und in Alt Lublitz waren es 438.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die deutschen Bewohner vertrieben. Zwischen 1949 und 1960 war Kružberk Teil des Okres VÃtkov und kam nach dessen Auflösung bei der Gebietsreform an den Okres Opava zurück. 1952 erfolgte die Vereinigung der Gemeinden Staré Lublice und Kružberk zur Gemeinde Lublice, deren Name 1962 in Kružberk geändert wurde. 1955 war der Bau der Talsperre Kružberk abgeschlossen. Zwischen 1973 und 1978 waren die Gemeinden Kružberk und Nové Lublice vereinigt. 1979 erfolgte die Eingemeindung nach BudiÅ¡ov nad BudiÅ¡ovkou. 1990 erhielt Kružberk einschließlich den Ortsteiles Staré Lublice seine Selbstständigkeit zurück.
Unterhalb der Staumauer liegen die CviÄné skály, die als Übungsfelsen für Felskletterer diesen.
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