Geschichte
Der heutige Ortsteil Etschloh wird 977 n. Chr., Maitenbeth (als Aetenpeth) erst 1315 n. Chr., zum ersten Mal in einem Freisinger Matrikel urkundlich erwähnt.
Am 3. Dezember 1800 wurde um Maitenbeth der entscheidende Kampf der Schlacht von Hohenlinden ausgetragen. In der Schlacht, in der 5000 Gefallene zu beklagen waren, besiegten die französischen Truppen die Österreichisch-Bayerische-Koalition.
Im Jahr 1882 schlossen sich die zwei Gemeinden Maitenbeth und Innach in einer Art Gebietsreform zusammen. Nach der Auflösung des Landkreises Wasserburg am Inn, 1972, wurde Maitenbeth Teil des Landkreises Mühldorf am Inn und 1978 der Verwaltungsgemeinschaft Haag, dies jedoch nur für zwei Jahre. Seit 1980 bildet Maitenbeth mit der Nachbargemeinde Rechtmehring eine Verwaltungsgemeinschaft.
Laut der „Chronik von Maitenbeth“ (1858) des Expositus Franz Haistrachers gab es bereits im Jahr 1488 in Maitenbeth eine Kirche. Ihre heutige Form bekam die Pfarrkirche St. Agatha ab dem Jahr 1680, 1707 wurde sie eingeweiht.
• 1800 – Missbrauch als Feldschmiede und Heerlager von österreichischen Truppen
• 1840 – Eigener Friedhof
• 1847 – Ernennung zur Expositur
• 1873 – Ernennung zur Pfarrei
• 1940 – Am 8. September wird der Kirchturm von einem Blitz getroffen und brennt völlig aus
• 1984 – Bau eines zusätzlichen Friedhofes
• 1991 – Gründung des Pfarrverbandes Maitenbeth-Rechtmehring
Maitenbeth war Teil der Grafschaft Haag.
• 2007 - Marek KrejÄÃ stirbt in der Nähe von Maitenbeth in einem Autounfall
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